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Es ist soweit – die neue SkyNews.ch-Magazin-Ausgabe Nummer 11/2016 ist in der SkyNews.ch-App multimedial lesbar.

Es ist soweit – die neue SkyNews.ch-Magazin-Ausgabe Nummer 11/2016 ist in der SkyNews.ch-App multimedial lesbar.

Geschätzte Leserinnen und Leser

Über eine Million Euro Verlust pro Tag – und dies in den vergangenen drei Jahren – das ist auch den Scheichs von Air Berlins Hauptaktionär, Etihad Airways, zu viel. Deshalb haben sie wohl die Reissleine gezogen und lassen bis zu 40 Airbusse der Air Berlin für den Hauptkonkurrenten Lufthansa fliegen. Ob die Air Berlin nach dieser Umstrukturierung endlich profitabel wird, ist ungewiss. Denn nach wie vor übt sie sich im Spagat zwischen Low-Cost-Europa-Air-line und Netzwerkgesellschaft mit Langstreckenangebot. Die Lufthansa dürfte diese Entwicklung freuen. Sie wird damit noch mächtiger und kann ihre Low-Cost-Tochter Eurowings nicht nur mit willkommenem Know-how und erfahrenem Personal beflügeln, sondern auch mit wichtigen Slots an Air-Berlin-Standorten.

Zu hoffen bleibt, dass die Schweizer Air-Berlin-Tochter Belair Airlines einen Platz in einer neuen Ferien-Airline-Gruppe findet. Wenn Belair nämlich auch noch in der Lufthansa-Gruppe aufgehen würde (etwa in Edelweiss Air) dann würde den Reisenden ab der Schweiz eine wichtige Alternative fehlen. Das Resultat kann man heute bereits auf den von der Lufthansa-Gruppe ab Zürich exklusiv bedienten Strecken beobachten: höhere Preise.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre dieser Novemberausgabe.

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger

PS: Die Redaktion ist neu auch mobil erreichbar: 076 337 72 61, und wir haben die von der WEMF beglaubigte Auflage auf 9426 Exemplare pro Monat gesteigert!

Inhalt:

SkyFlight:

• Air Days im Verkehrshaus Luzern

SkyForce:

• Tödlicher Me 109-Abschuss 1944

SkyHeli:

• News von der Helitech Amsterdam

SkyInflight:

• Flight-Attendant-Kolumne

SkyLine:

•Swissair-Flotte (20): MD-11

SkyNews:

• Fakten zum Cougar-Absturz

• Aerosuisse-Award für Bressaucourt

• Neue Linie Altenrhein-Köln

SkyPort:

• Das Neuste vom Flughafen Zürich

• Was auf dem Genève Aéroport läuft

• News vom EuroAirport

• Regionalairports und die Politik

SkyReg:

• September-News im HB-Register

SkyStory:

• Junkers F-13 fliegt ab Dübendorf

SkyTalk:

• Kurt Waldmeier, Air Force Center

Weitere Informationen und Konzepte für digitale Medien:

Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch

loeschen

Es ist soweit – die neue SkyNews.ch-Magazin-Ausgabe ist in der SkyNews.ch-App ab dem 19.9.2016 multimedial lesbar.

Geschätzte Leserinnen und Leser

Nach dem tragischen Absturz einer weiteren Schweizer Hornet müssen sich die Luftwaffe und die Flugsicherung Skyguide kritische Fragen gefallen lassen. Es sind anscheinend Fehler passiert, die so nicht passieren dürfen. Doch solange Flugzeuge von Menschen geflogen und geleitet werden, sind Fehler nicht auszuschliessen. Nur keine Lehren daraus zu ziehen, das wäre inakzeptabel. Luftwaffe und Skyguide werden entsprechende Massnahmen ergreifen, wenn notwendig, auch die Ausbildung anpassen.

Wenn aber nun die Zürcher «Südschneiser-Stiftung gegen Fluglärm» aus dem Hornet-Unfall Kapital schlagen will und gemäss ihrer Medienmitteilung «grosse Zweifel» hegt, «ob Skyguide im zivilen wie im militärischen Teil ihrer Tätigkeit den Anforderungen nachkomme», dann ist etwas faul im Land. Skyguide hat 2001 nach der Katastrophe von Überlingen ihre Lehren gezogen und umgesetzt. Die Schweizer Flugsicherung bewirtschaftet wohl den komplexesten und den am intensivsten beflogenen Luftraum Europas. Und just am Flughafen Zürich, dem Kritikpunkt der Südschneiser, diktiert die Politik – und nicht die Flugsicherung – wie geflogen wird. Skyguide muss dann die von der Politik angerichtete «An- und Abflug-Suppe» auslöffeln. Ein Südstart geradeaus von der Piste 16 würde viel zu einer höheren Sicherheit in Zürich beitragen – doch genau das wollen die selbst vielfliegenden Südschneiser unter allen Umständen verhindern. Skyguide-Bashing greift da etwas zu kurz.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre dieser Grossauflage

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger

Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 10/2016:

SkyClub:

– AAA-Meeting in Hittnau

SkyFlight:

– Zehn Jahre CFAC in St.Gallen

– Busse für Wasserflieger

SkyForce:

– Kriegs-Tagebuch Fliegerkompanie 11

SkyHeli:

– Neuer Heli bei Swiss Helicopter Bern

– Mit der Helimission in Madagaskar

SkyInflight:

– Flight-Attendant-Kolumne

SkyLine:

– Swissair-Flotte (19): Fokker 100

SkyNews:

– Aerophilatelie feiert im Verkehrshaus

– Fakten zum Hornet-Absturz

– Flugtage in Wittinsburg

SkyPort:

– Das Neuste vom EuroAirport

– News vom Flughafen Zürich

– News vom Genève Aéroport

– Aeroporto cantonale Locarno

SkyReg:

– August-News im HB-Register

SkyStory:

– Highlights der Airpower 2016 Zeltweg

SkyTalk:

– BAZL-Direktor Christian Hegner

SkyView:

– Gastkolumne, Events und Vorschau

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Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch

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Es ist soweit – die neue SkyNews.ch-Magazin-Ausgabe 9/2016, ist in der SkyNews.ch-App multimedial lesbar.

Es ist soweit – die neue SkyNews.ch-Magazin-Ausgabe 9/2016, ist in der SkyNews.ch-App multimedial lesbar.

Geschätzte Leserinnen und Leser

Die um eine Woche verspätete Auslieferung der zweiten Bombardier CS100 an Swiss ist keine Tragödie, auch wenn für den in Genf geplanten Taufakt die erste, bereits auf «Kanton Zürich» getaufte CSeries, herhalten musste (siehe Seite 17). Die Verspätung kam auch zustande, weil bereits erste Erfahrungen aus dem Linienbetrieb der HB-JBA in das zweite Flugzeug eingeflossen sind. Nach Angaben von Swiss bewährt sich der neue Flugzeugtyp im Linieneinsatz gut, auch wenn es einige kleine Kinderkrankheiten zu kurieren gab. Doch das ist das Los des Erstkunden eines neuen Flugzeugs, allerdings dürfte dies vom Hersteller mit einem attraktiven Stückpreis honoriert worden sein. Nach wie vor sitzt Swiss mit der CSeries «im Glashaus» und wird von der weltweiten Airline-Com-munity aufmerksam beobachtet. Die Bewährungsprobe der CSeries läuft also weiter.Swiss ist darauf angewiesen, rasch von den ökonomischen Vorteilen des neuen Flugzeugs zu profitieren, denn die rasant zunehmenden Low-Cost-Angebote – auch ab Zürich – machen das wirtschaftliche Umfeld nicht einfacher. Zudem muss Swiss ihre neuen und grösseren Flugzeuge auf Kurz- und Langstrecken «füllen». Dass dies nicht vollends gelingt, zeigt die sinkende Auslastung im ersten Halbjahr. Die grossen Profiteure sind die Passagiere, welche nicht nur von tieferen Preisen, sondern auch von Top-Produkten in Europa (CSeries) und der Langstrecke (Boeing 777) profitieren können.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger

Weitere Themen der Magazin-Ausgabe:

SkyClub:

– AAA-Sommerreise nach Italien

SkyForce:

– Rumänische MiG-21 im Einsatz

– Der PC-12 der Armasuisse

SkyLine:

– Swissair-Flotte (18): Airbus A310

SkyNews:

– Neuer Schwerlast-Heli-Operator

– Erste Aussie-PC-21 flügge

– Swiss-CSeries-Taufe in Genf

SkyPort:

– News vom Flughafen Zürich

– News vom Genève Aéroport

– Das Neuste vom EuroAirport

– Teruel Airport in Spanien

– Breiter Nutzungsmix in Mollis

SkyReg:

– Juli-News im HB-Register

SkyStory:

– Highlights des Zigermeets 2016

SkyTalk:

– EuroAirport-Direktor Matthias Suhr

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Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch

Es ist soweit – die neue SkyNews.ch-Magazin-Ausgabe ist in der SkyNews.ch-App ab dem 22.7.2016 multimedial lesbar.

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Die neue Debatte um das neue Schweizer Kampfflugzeug ist bereits angelaufen. Nicht von ungefähr werden am Zigermeet am 5./6. August in Mollis mit dem Saab Gripen und dem Eurofighter zwei potentielle Kandidaten vorgestellt. Doch seit der vergangenen, misslungenen Kampfjet-Beschaffung hat sich einiges geändert: Saab wird bald ihren Gripen E fliegen, Dassault kann einige Exporterfolge der Rafale vorweisen und die F-35 ist demnächst auch in Europa im Einsatz. 2017 wird die Evaluation offiziell starten. Neben den bereits Evaluierten, Eurofighter, Rafale und Gripen, sollten zusätzlich auch die Super Hornet und die F-35 mit einbezogen werden. Denn bei dieser Evaluation geht es nicht nur um den Tiger-Ersatz, sondern auch um die Ablösung der F/A-18, also um die Zukunft der Schweizer Luft-waffe bis 2070! Bei der F-35 dürfte das Preisschild eine abschreckende Wirkung haben. Doch heute sind bereits über 3000 dieser modernsten Fünft-Generationen-Fighter bestellt, da dürfte der Stückpreis nach und nach unter 100 Millionen sinken.

Am wichtigsten ist jedoch, dass bereits zu Beginn der Evaluation – und nicht erst am Schluss – das für den neuen Schweizer Kampfjet verbindliche Pflichtenheft mit dem dafür notwendigen Budget definiert wird. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre – and see you am Zigermeet!

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger

Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 8/2016:

SkyBiz:

– Business-Aviation-Forum in Bern

SkyClub:

AAA-Mifas in Speck-Fehraltorf

SkyFlight:

Sphair-Swiss-SAT-Event in Frankreich

SkyLine:

– Swiss hat die CSeries in Betrieb

– Swissair-Flotte (17): DC-9-80 (Teil 2)

SkyNews:

– Highlights der Farnborough Airshow

-Neue IG für Flugplatz Dübendorf

Hohes Wachstum in Lugano

SkyPort:

– Das Neuste vom EuroAirport

– News vom Genève Aéroport

– Viel Potential in St. Stephan

– Ziviler Tarmac in Payerne eingeweiht

SkyReg:

– Juni-News im HB-Register

SkySim:

– T-6 Texan und Aero Commander

SkyShow:

Die Airshow am Züri Fäscht

SkyStory:

– F-35 dominierte Air Tattoo in Fairford

SkyTalk:

– Interview mit Alex Bristol, COO Skyguide

SkyView:

– Gastkolumne, Events und Vorschau

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Es ist soweit – die neue SkyNews.ch-Magazin-Ausgabe ist in der SkyNews.ch-App ab dem 26.6.2016 multimedial lesbar.

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Das Risiko fliegt bei jedem Einsatz der Luftwaffe mit. Auch bei der Patrouille Suisse. Nach 52 unfallfreien Demonstrations-jahren touchierten sich am 9. Juni 2016 in Holland zwei Tiger.

Dank dem eintrainierten und richtigen Verhalten beider involvierter Piloten hält sich der Schaden in Grenzen. Vergleicht man diese sehr lange unfallfreie Zeit mit anderen Jet-Kunstflugteams, so gilt die Patrouille Suisse wohl als die sicherste Jet-Kunstflugstaffel der Welt. Die Frecce Tricolori werden zeitlebens mit Ramstein 1988 assoziiert. Die Patrouille de France hat schon ein Dutzend Unfälle verzeichnet. Bei den Red Arrows gab es 16 Zwischenfälle. Anfang Juni kam ein Mitglied der Blue Angels vor den Augen des US-Präsidenten ums Leben. Gleichentags rettete sich ein Thunderbird-Pilot mit dem Fallschirm. Am selben Tag des Patrouille-Suisse-Unfalls stürzte auch ein Pilot der Russian Knights ab und erlitt tödliche Verletzungen.

Nach dem Unfall der Patrouille Suisse ertönte aus armeefeindlichen Kreisen sofort der Ruf nach ihrer Abschaffung. Doch enges Formationsfliegen ist Teil der Ausbildung jedes Militärpiloten. Ebenso das schnelle und tiefe Fliegen im Gelände. Und Kunstflug zählt nicht zu den risikoreichsten Einsätzen der Schweizer Luftwaffe. Zudem erfreut er jedes Jahr Hunderttausende von begeisterten Zuschauern und fördert den Nachwuchs. Nur das hören die Armeegegner gar nicht gern.

Deshalb war der Entscheid, die Patrouille Suisse möglichst bald wieder starten zu lassen, absolut richtig. Und Michael Duft wünschen wir gute Genesung, damit er bald wieder als «Tiger Tre» am Himmel zu sehen sein wird.

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Vom 24. bis 26. Mai treffen sich die Leader der weltweiten Business Aviation und rund 13’000 weitere Fachleute wieder an der Ebace in Genf – und das bereits zum 16. Mal. Doch die Schweiz – insbesondere die Schweizer Politik – hat es bis heute nicht geschafft, dieses wichtige Branchen-Meeting zu nutzen, um den Stellenwert der Business Aviation für die Schweiz aufzuzeigen. Bundesräte eröffnen (in derselben Pal-expo-Halle) den Autosalon oder in St. Gallen die Olma oder in Basel die Muba. Wie wäre es einmal mit der Ebace in Genf?Doch die schweizerische Business Aviation ist für ihr Mauerblümchen-Dasein auch selbst verantwortlich. Zulange hat sie unter dem Deckmäntelchen der Diskretion möglichst wenig Informationen über ihre Wertschöpfung an die breite Öffentlichkeit gebracht. Diese nimmt die Privatjets sodann als «Spielzeug der Schönen und Rei-chen» wahr und weiss nicht, wie wichtig Corporate-Flugzeuge (auch Props) für viele international tätige Firmen sind.Firmen wie AMAC Aerospace oder Jet Aviation orientieren regelmässig über neue Auf-träge und Entwicklungen, und das immer mit der notwendigen Diskretion gegenüber ihren Kunden. Es geht also. Und die Schweizer Business Aviation muss sich nicht verstecken. Sie beschäftigt insgesamt wohl fast so viele Personen wie die Swiss, nur nimmt das kaum jemand wahr. Immerhin findet am 30. Juni das erste Business Aviation National Forum in Bern statt, welches das Potential der Schweizer Geschäfts-luftfahrt aufzeigen soll. Ein richtiger Schritt weg vom Mauerblümchen-Dasein.Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit dieser Ausgabe.

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger

Inhalt dieser Magazin-Ausgabe:

SkyForce:

– Bravo in Indonesien – gut gemacht

– Vor der Alpen-Airshow Meiringen

SkyHeli:

– Positive Bilanz bei Alpine Air Ambulance

– Heli-Weekend Grenchen 2016

SkyLine:

– Martin Ebner feiert 10 Jahre Helvetic

– Swissair-Flotte (15): DC-9-40/50

SkyNews:

– Solar Impulse fliegt durch die USA

– Luftfahrt-Material-Liquidation in Rorbas

– Kader-Inforapport der Luftwaffe

SkyPort:

– Neue Zürcher Flughafen-App

– Airport-News aus Basel

– Das Neuste vom Genève Aéroport

– Vieles neu in Speck-Fehraltorf

SkyReg:

– April-News im HB-Register

SkySim:

– DH.104 Dove und Piper Aztec

SkyStory:

– Neues Zimex-Standbein Expressfracht

SkyView:

– Gastkolumne, Events und Vorschau

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Neuer Inhalt für die SkyNews.ch-App ab 24.4.2016!

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Auszug aus der gedruckten und digitalen SkyNews.ch-Ausgabe 5

/2016

Geschätzte Leserinnen und Leser

Der neue Verteidigungsminister Guy Parmelin ist nicht zu beneiden. Doch bis anhin scheint er seine (schwierige) Sache sehr gut zu machen. Besonders gefordert wird er durch die künftigen Beschaffungen der Luftwaffe. Sehr zu begrüssen ist sein Entscheid, die Kampfjet-Evaluation umgehend wie-der zu starten. Zu hoffen bleibt, dass die Lehren aus dem  Gripen-Debakel gezogen werden. Die Einsetzung einer Begleitgruppe unter dem Präsidium von Alt-Ständerat Hans Altherr ist sicherlich eine Folge.

Einen hohen Stellenwert wird auch die künftige Kommunikation des VBS einnehmen. Es wird keine leichte Aufgabe werden, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort platzieren zu können. Und noch schwieriger wird es sein, auf gezielte Indiskretionen – die beim Projekt Bodluv 2020 die Sistierung ausgelöst haben – richtig zu reagieren. Eine Informations- 

verweigerung ist jeweils der falsche Weg und öffnet nur Tür und Tor für Spekulationen. Wir sind gespannt auf die künftigen Entwicklungen in der Luftwaffe und werden sie eng verfolgen und darüber berichten. Doch die Bodluv-2020-Sistierung wirft keine guten Omen voraus. Aber es braucht eine ganzheitliche Sicht der Bedrohungen aus der Luft mit dem zweckmässigen Verhältnis zwischen bodengestützter Luftverteidigung und neuen Kampfjets. Und eben eine offene, transparente und nachvollziehbare Information.Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit dieser 

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit dieser Ausgabe.

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger

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Auszug aus der gedruckten und digitalen SkyNews.ch-Ausgabe 4/2016

Geschätzte Leserinnen und Leser

Der Schlussbericht zur Germanwings-Katastrophe (siehe Seite 15) bringt keine neuen Erkenntnisse, sondern erhärtet die bislang bekannten Fakten, wonach der offensichtlich depressive Copilot sich und damit 149 weitere Personen absichtlich in den Tod geflogen hat. Im Bericht wird festgehalten, dass der Copilot in psychiatrischer Behandlung war und kurz vor dem Suizid mehrere krankheitsbedingte Arbeitsausfälle hatte. Die Zeugnisse seines privaten Psychologen wurden aber nicht an Germanwings weitergeleitet. Das ist völlig unverständlich.Die französische Flugunfalluntersuchungsbehörde BEA fordert zu Recht, dass die ärztliche Schweigepflicht in solchen Fällen, wie jenem des Germanwings-Copiloten, gelockert wird und die Behörden unverzüglich informiert werden. Auch die zweite Empfehlung, für einen besseren Versicherungsschutz der Piloten, ist zu begrüssen. Denn verliert ein Berufspilot seine Lizenz, verliert er seinen Job. Diese Massnahmen sind ohne weiteres sofort umsetzbar.

Für mehr Diskussionen wird eine – nicht von BEA empfohlene Massnahme – sorgen, nämlich dass «unkooperative» Flugzeuge vom Boden ferngesteuert würden. Technisch wäre dies heute wohl mit der vorhandenen Drohnen-Technologie möglich. Doch dabei spielen menschliche Faktoren eine wichtige Rolle. Aber diese Diskussion ist notwendig. Eine zweite Germanwings-Katastrophe oder ein zweites Malaysian-Desaster darf es nicht geben.

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Auszug aus der gedruckten und digitalen SkyNews.ch-Ausgabe 3/2016

Geschätzte Leserinnen und Leser

Die Swiss macht einen sehr guten Job. 2015 hat sie wohl ihr bestes finanzielles Ergebnis in ihrer 13-jährigen Geschichte erwirtschaftet. Doch in diesem Jahr steht sie vor sehr grossen Herausforderungen. Ihre vor fünf Jahren aufgegleiste Planung ist von der Aktualität überholt worden: Eigentlich sollten heute die neuen CSeries bereits seit über einem Jahr im Dienst sein und der tiefe Ölpreis macht den Ersatz der A340 durch die B777 nicht mehr so dringend, wie es bei der Auslösung der Bestellung 2013 der Fall war. Doch mit der neuen «Triple Seven» fliegt Swiss wieder ein Produkt, das mit der Flughöhe ihrer schärfsten Konkurrenten mithalten kann. Das war dringend nötig. Eine Herausforderung wird der Verkauf der 121 zusätzlichen Sitze gegenüber dem A340 pro Flug sein. Bei der aktuellen Überkapazität auf den Langstrecken ab Europa wird dies nicht nur, aber auch, über den Preis geschehen. Weiter gefordert wird Swiss dieses Jahr durch die Einflottung der neuen CSeries. Die Testflüge im März zu 19 Destinationen ab Zürich werden einen Vorgeschmack auf die Zuverlässigkeit des neuen Bombardier-Jets geben. 2016 wird für Swiss ein Jahr der Bewährung.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit dieser Ausgabe.

Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger

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Auszug aus der gedruckten und digitalen SkyNews.ch-Ausgabe 2/2016

Geschätzte Leserinnen und Leser

2015 war das sicherste Jahr der kommerziellen Luftfahrt überhaupt. «Nur» 186 Personen kamen bei Unfällen von Verkehrsflugzeugen weltweit ums Leben. Das ist ein absoluter Minusrekord. Aber weitere 374 Menschen verloren an Bord von Airlines ihr Leben, weil sie absichtlich in den Tod geflogen oder Ziel eines Anschlages wurden: Die Germanwings-Katastrophe forderte so 150 Menschenleben, der Anschlag auf die Metrojet-A321 gar 224 Opfer. Insgesamt weist die weltweite Airline-Safety-Statistik für 2015 somit 560 Opfer von 16 Unfällen aus. 2014 kamen bei 21 Unfällen noch 989 Personen um.

Fliegen ist also sicherer denn je, ausser man steuert ein Flugzeug absichtlich in einen Berg oder holt es mit einer Lenkwaffe oder Bombe vom Himmel. Auch in Afrika und in Asien – ausser in Indonesien – haben die ergriffenen Sicherheitsmassnahmen positive Resultate gezeigt. Diesen heute bereits hohen Sicherheitsstandard noch verbessern zu wollen, ist sehr schwierig und anspruchsvoll. Eine hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben. Deshalb sind zusätzliche Sicherheitsmassnahmen nur risikobasiert und mit ausreichend Augenmass umzusetzen.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit dieser Ausgabe.

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