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Datei- oder blockbasierte Datensicherung

Datei- oder blockbasierte Datensicherung

Arbeitsbeispiel:

Der Benutzer erstellt ein WORD-File und und sichert die Datei am Montag auf dem Server ab. Am Donnerstag öffnet er die Datei und fügt 230 Seiten ein und passt das Inhaltsverzeichnis an. Was passiert nun bei der Tagessicherung mit dieser Datei?

Datei-basierte Datensicherung:

In diesem Verfahren werden immer GANZE DATEIEN unabhängig von der Änderungsgrösse gesichert. Es ist also egal ob in einem WORD-File Seiten eingefügt worden sind, oder nur im Inhaltsverzeichnis eine Seitennumer geändert wurde.

Blockbasierte Datensicherung:

In diesem Verfahren werden nur die Datenblöcke mit den einfügten 230 Seiten oder die Seitennummer im Inhaltsverzeichnis gesichert. Dies hat zur Folge dass nur ein Teil (Block) der Datei gesichert werden muss.

Zeitaufwand für die Sicherung

Im obigen Beispiel geht es ja nur um kleine Word-Files – was passiert aber bei Bildern von 600 MB, Videos von 1600 MB oder SQL-Datenbanken im Gigabyte-Bereich? Zudem geht es bei der Datensicherung ja meist nicht um eine Datei sondern um hunderte und tausende von geänderten Dateien. Hier kommt die Hebelwirkung zum tragen die eine blockbasierte Datensicherung bringt – hier sind massivste Einsparungen bei Zeitaufwand und Speicherbedarf, Netzwerkbelastung etc. möglich.

Welche Lösungen bieten eine blockbasierte Datensicherung an?

(Nachfolgend eine nicht vollständige Auflistung von BLOCK-SYNC-Produkten die NICHT getestet wurden!)

Programm: «syncsort»

Link: http://www.syncsort.com/de/Home

Programm: «Acronis»

Unterstützte Betriebsysteme: Windows, Linux

Link: http://www.acronis.com/en-us/business/backup/windows-server/

Programm: «Retrospect V12»

Unterstützte Betriebsysteme: Windows, Apple OSX

Link: http://www.retrospect.com/de/documentation/user_guide/mac/block_level_incremental_backup

Programm: «Goodsync»

Unterstützte Betriebsysteme: Windows, Apple OSX, Linux

Link: http://www.goodsync.com/de/how-it-works/block-level-sync

Programm: «syncovery»

Unterstützte Betriebsysteme: Windows, Apple OSX, Linux

https://www.syncovery.com/overview/

Programm: «open-e»-Server

Unterstützte Betriebsysteme: «open-e»

http://www.open-e.com/site_media/download/documents/1302-Open-E-DSS-V7-Data-Sheet-2013-EN.pdf

Programm: «dt sync» von HELIOS.de hier ist noch einiges zu erwarten 🙂

Unterstützte Betriebsysteme: Windows, Apple OSX, Linux

Link: https://plus.google.com/+HelmutTschemernjak/posts/4kwVE8RVcB7

Meine Meinung:

«Eine Kombination aus beiden Verfahren ist im Alltag eine sinnvolle Anwendung – ich nutze eine stabile Block-Levelbasierte-Lösung die funktioniert.»

Weitere Informationen:

http://www.helios.de

Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch

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Datensicherung in kurzen Zeitintervallen für Aargauer Zeitungsdruckerei mit angeschlossener Redaktion.

Datensicherung in kurzen Zeitintervallen für Aargauer Zeitungsdruckerei mit angeschlossener Redaktion.

Wenn sich eine Zeitungsdruckerei auf ausfallsichere Systeme verlassen muss, dann sind spezielle Überlegungen notwendig.

Meine Meinung:

«Sicherheit gegen Datenverlust gibt es nicht kostenlos – aber was kosten die Ausfall- und Stillstand-Zeiten in einer Unternehmung?»

Weitere Informationen:

Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch

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Datensicherung auf Tape?

Datensicherung auf Tape?

Harddisks als Sicherungsmedium haben sicher einige Vorteile wie Zugriffsgeschwindigkeit, diverse Möglichkeiten der Sicherung wie Datenmirroring und/oder Generationenbackup. Dem gegenüber stehen aber die mechanischen und elektronischen Risiken einer Harddisk.

Meine Meinung:

«Was spricht heute noch für Tapes?

• Tapes können einfach extern gelagert werden.

• Die Technologie ist bewährt und einfach bedienbar.

• Tapes können auch von neueren LTO-Generationen gelesen

   und/oder oder geschrieben werden. 

• Die Preise für Bandroboter mit 50 TB sind sehr vernünftig. 

Wenn es das Kundenbudget zulässt, sollte auf eine Bandsicherung nicht verzichtet werden – ein Datenverlust kommt schlussendlich  massiv teurer.»

Weitere Informationen:

Daniel Scheuber, SSE AG

sse@sse.ch 

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P5 von Archiware – die Datensicherungslösung für professionelle Umgebungen!

P5 von Archiware – die Datensicherungslösung für professionelle Umgebungen!

Die Datensicherungsbedürfnisse sind grundsätzlich einfach:

«Ich will eine 1:1-Kopie meiner Serverdaten auf einem anderen Medium oder Server»

Je nach Konfiguration ergeben sich verschiedene Lösungsvarianten.

«Retrospect», «Acronis» oder «Archiware P5» etc. 

Beim Einrichten der Backup- respektive Sync-Software wird schnell einmal klar, dass nicht jeder Software-Hersteller das gleichen Ziele wie ein einfach nutzbares GUI/Userinterface verfolgt. Das Endziel mag ja das gleiche sein – der Weg dorthin ist jedoch unterschiedlich.

Bei «Retrospect» muss zuerst ein «Medienset» definiert werden bevor Quelle und Ziel definiert werden kann. Weiter gibt es Optionen wie «Block level incremental backup», «Byte-by-Byte client file comparison» und ein dutzend weitere tolle Optionen die eine individuelle Backuplösung ermöglichen.

…. aber eben – eigentlich ist das Ziel nur eine funktionierende und verlässliche Datensicherung!

Dieser aufwendigeren Retrospect-Konfiguration steht «Archiware P5» gegenüber. Mit der Einfachheit einer Timemachine-Einrichtung werden die 3 Punkte «Quelle, Ziel, Intervall» definiert und alles funktioniert einwandfrei – Optionen gibt es kaum, das die Software alle Eventualitäten der Filesysteme selber merkt und angleicht!

Mit den einzelnen Modulen:

P5 Synchronize

P5 Backup

P5 Backup2Go

P5 Archive

können Daten auf Netzwerkvolumen, lokale Harddisks, Bandsysteme gesichert werden. Die Software «P5« kann dabei von jedem Standard-WebBrowser aus bedient oder überwacht werden.

Meine Meinung:

«P5 von Archiware ist auch im getesteten Umfeld mit 34TB- und 24TB-Server von HELIOS eine gute Wahl! Gute Lösungen haben ihren Preis – dafür sind Probleme, die mit 40-$-Sync-Software passieren nicht mehr vorhanden!»

Weitere Informationen:

Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch

http://www.archiware.de

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Datensicherung und Wartungsverträge

Datensicherung und Wartungsverträge 

Server- oder System-Crash am Arbeitsplatz. Es passiert immer im dümmsten Moment. Wie schützt man sich gegen den totalen Datenverlust?

Das Sicherungs- und Wartungs-Konzept ist abhängig von den folgenden Punkten:

1. Datensicherung auf externe Medien wie Disk/Tape/Server

1.1 Wie lange kann ich auf einen funktionierenden Server verzichten?

– Nie (-> dezentrale gespiegelte Server)

– Unter 10 Minuten (-> gespiegelte Server)

– maximal 3 – 4 Stunden (-> Datenrekonstruktion ab Tape / Disk )

– Maximal 1 – 4 Tage (-> Datenrekonstruktion ab Cloud im Ausland )

1.2 Wie alt darf die letzte Datensicherung sein, damit nicht zu viele Daten verloren gehen?

– Sie muss immer aktuell sein (-> Online-Synchronisation)

– Maximal 4 Stunden (-> Benötigt halbtägliche Datensicherung)

– Maximal 8 Stunden (-> Benötigt tägliche Datensicherung)

1.3 Zeit ist Geld

Wenn grössere Datenmengen über das Netzwerk zurückgeholt werden müssen, dann sind effiziente Lösungen notwendig. Schnelle LTO-Bandlaufwerke, effiziente Netzwerke mit mind. 1GB/sec Datendurchsatz – besser 10 GB/sec.

2. Hardware-Wartungsverträge / Garantien / Supportverträge

2.1 Garantien bei renommierten Hardware-Herstellern haben z.B. einen „9/5-Garantie-Service vor Ort“. 

Dies heisst, dass bei einem Hardware-Fehler eine Hotline die Kontakt- und Maschinendaten aufnimmt und sich innert 4 und mehr Stunden (Best Effort) eine Supportperson meldet die das Problem analysiert. Wenn diese Person dann eventuell in Kairo am Telefon mit dem Anwender in der Schweiz das Problem bespricht, dann gibt es bereits Verständigungsprobleme.

Klar gibt es auch bessere Garantien wie zum Beispiel „12/7-Garantie-Service vor Ort“, die Reaktionszeit von mind. 4 Stunden bleibt aber bestehen. 

Ist alles besprochen, so wird die Hardware wenn nicht vorhanden in die Schweiz geschickt und von einem Systemtechniker vor Ort eingebaut. Dies geschieht im Normalfall immer frühestens am nächsten Arbeitstag. Ein Problem  wird also im Minimum nach einem Tag gelöst – sofern der Technikereinsatz das Problem auch lösen kann…. sonst verlängert sich das Ganze.

3. Geeignete Backup-Software 

Bei der Datensicherung muss beachtet werden ob eine BETRIEBSSYSTEM-Harddisk oder „nur“ eine DATEN-Harddisk rekonstruierbar sein muss.

3.1 Sicherungen von Systemplatten

3.1.1 LINUX-Server, Windows-Server und Arbeitsplätze:

www.acronis.de ist ideal um ganze Systemplatten inklusive Datendisks zu sichern und bewährt sich auch, wenn die Daten auf eine andere Hardware-Plattform migriert werden müssen. Bei defekten Boot-Disks, kann mit der Acronis-Notfall-CD einfach gestartet. Innert 10 – 15 Minuten werden ganze Systemdisk’s ab dem differenziellen Backup-Image rekonstruiert. 

3.1.2 Apple-Systeme:

Mit «Carbon Copy» können bootfähige Disks erstellt werden ab denen jederzeit gestartet werden kann.

«TimeMachine» sichert auch in verschiedenen zeitlichen Abständen. Um von einem «TimeMachine»-Backup eine Boot-Disk zu erzeugen wird aber eine Systeminstallation auf dem Rechner vorausgesetzt – dies verzögert das Ganze.

3.2 Sicherungen von Datenplatten

3.2.1 LINUX-Server, Windows-Server und Arbeitsplätze: Analog 3.1.1

3.2.2 Apple-Systeme: Analog 3.1.2

Die beiden Programme «Retrospect»,  www.retrospect.com oder «P5» von www.archiware.com können ebenfalls für die Datensicherung auf Bandroboter, NAS-Server oder Harddisks verwendet werden.

3.2.3 Online-Datensynchronisation

Mit «Archiware», www.archiware.de, können Daten im Dauer-Synchronisationsbetrieb auf einen anderen Server/Medium synchronisiert werden – hiermit sind auf dem Quell- und Ziel-Laufwerk die gleichen Daten gespeichert.

3.2.4 Datensynchronisation

Es gibt viele Sync-Programme die eingesetzt werden können.

«dt sync» von www.helios.de kann serverbasiert ganze Verzeichnisse in frei definierbaren Zeit-Intervallen auf lokale oder entfernte Systeme spiegeln.

Meine Meinung:

«Die Datenrekonstruktion muss „geübt“ und mit Checkliste beschrieben sein. Bei einem Crash und dutzenden von ungeduldigen, wartenden Mitarbeitern muss jeder Handgriff stimmen um Zeit zu sparen! Daher prüfe ich jede Backup-Installation auf die richtige Funktion bevor sie dem Kunden übergeben wird. Zudem muss mit den Hardware-Herstellern ein geeignetes Notfall-Wartungs-Szenario abgemacht werden, damit die richtigen Ersatzkomponenten inklusive fachkundiger Techniker kurzfristig vor Ort sind.»

Weitere Informationen:

Daniel Scheuber, SSE AG, sse@sse.ch

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Datensicherung ist wichtig – aber wass passiert wenn wir grosse Datenmengen zurückholen wollen?

Datensicherung ist wichtig – aber wass passiert wenn wir grosse Datenmengen zurückholen wollen?

Situation: Neuer HELIOS-Server, 10 TB Speicherkapazität, leer ohne Daten

Bestehende Daten:

Alle Daten sind auf Band oder auf einem altem Server vorhanden.

Ziel: Welches ist der schnellste Weg die bestehenden Daten auf den neuen Server zu kopieren?

Daten ab altem Server auf den neuen Server kopieren:

Client:  Intel DuoCore, OSX 10.6.8 kopiert mit 618MB/Min die Daten auf den neuen Server (gemessen am Beispiel von 5500 Dateien, 63GB)

Client: Apple G4, OSX 10.4.8 kopiert mit 24.3MB/Min die Daten auf den neuen Server (gemessen am Beispiel von 78’000 Dateien, 4GB)

Daten ab Bandroboter auf den neuen Server kopieren:

Client: Apple G4, OSX 10.4.8 kopiert mit 2300MB/Min (ohne Bandwechsel resp. mit 40MB/Min mit Bandwechsel) die Daten auf den neuen Server (gemessen am Beispiel von 14’000 Dateien, 150GB)

Meine Meinung:

«Die Datenrestore-Geschwindigkeit ist abhängig von:

> Leistungsfähigkeit der Komponenten, Prozessor, RAM, Netzwerk

> Typ des verwendeten Backup-Mediums wie Tape, Disk, Server

> Zugriff  zum Backup über Fiber, SAS, FireWire, USB, LAN etc.

> Datentyp, Bilder mit 200MB oder Fonts/Word-Texte mit 10Kb

   Viele kleine Dateien sind massiv langsamer als eine grosse

   Bilddatei

> Backup-Medium, mir ist seit über einem Jahrzehnt kein Band

   mehr geschreddert worden.

   Ein Band-Laufwerk kann defekt sein, die Daten sind dann aber

   trotzdem sicher verwahrt. Dies im Gegensatz zu Harddisks die

   eine viel grössere Ausfallquote haben. Beim Band ist es ein Problem,

   wenn über längere Zeit Generationensicherungen gemacht wurden.

   So kommt es dann vor, dass für einen Ordner mit

   20 Dateien jeweils mehrere Tapes an verschiedenen Orten gelesen

   werden müssen – dies um die jeweils neueste Dateiversion zu

   erhalten.

   Die richtige Wahl des Mediums ist demnach abhängig von:

   > Der Datenmenge

   > Zugriffsgeschwindigkeit Backup und Restore

   > Zugriffsdauer auf die Daten, Tage, Wochen, Monate oder Jahre

   > Möglichkeit der externen Lagerung, inhouse/extern

   > Möglichkeit des Webzugriffs von überall auf die Backupdaten wie

      z.B. es bei Archiware möglich ist.»

Weitere Informationen:

Daniel Scheuber, sse@sse.ch, SSE AG, CH-5274 Mettau

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Wird mit «Alles in die Cloud laden und gut ist» eine Datensicherung hinfällig? «Die Argumentation für eine…

Wird mit «Alles in die Cloud laden und gut ist» eine Datensicherung hinfällig? «Die Argumentation für eine Datensicherung ist reine Marketingstrategie und wird völlig überbewertet».

Solche Aussagen höre ich oft, und ich frage mich, ist da was dran? Aber auch «Alles in die Cloud und gut ist» bedeutet ja nicht, dass die Datensicherung überflüssig wird – oder?

Chronologie eines Hochwassers, Hochwassers, das einen Teil der Zentralschweiz lahmlegt

Montag,22.8.2005/

16.15Uhr

Ich bin gerade in Mettau abgefahren und höre Radio.

Wegen Hochwassers wird von Verkehrsproblemen rund um Luzern berichtet, von Fahrten in dieses Gebiet wird dringend abgeraten.

Nach einem Stromunterbruch in der ganzen Unternehmungmeldet sich Max Bolliger, Leiter Vorstufe von beagdruck in Emmenbrücke.

Der Kunde hat den Firmensitz bereits verlassen, da Natelverbindungen via Swisscom und das Festnetz ohne Strom nicht mehr funktionieren.

Um 17.30 Uhr treffe ich in der Innerschweiz ein.

Die Feuerwehr ist beschäftigt mit der Sicherung der gesamten Ortschaft, Strassen sind mit Geschiebe(Sand, Schwemmholz)

bedeckt.

Seit vergangener Nacht regnet es ununterbrochen, diese Bilder kenntman sonst nur aus dem Fernsehen – hier bin ich aber real mittendrin.

Um keine weiteren Probleme zu bekommen, haben die Stromwerke die Stromzufuhr in der ganzen Ortschaft unterbrochen. Ganze Häuserblocks sind nicht mehrfunktionstüchtig. KeinComputer, kein Netzwerk, kein Telefon geht mehr – alles ist ruhig, kein geschäftiges Treiben mit Kunden und Lieferanten ist zu bemerken.

Trotzdem müssen Termine eingehalten werden, Lastwagen für den Abtransport von Drucksachen sind bereits organisiert.

Bei beagdruck muss einerseits die Produktion einer Zeitung gewährleistet und müssen andererseits Akzidenzaufträge fertiggestelt werden.

Es wird beschlossen, die Produktion am Standort des Partnerunternehmens Maihof Druck in Luzern aufzubauen.

Der Zeitungsserver wird komplett in eine von Maihof EDV-Spezialisten bereit gestellte Infrastruktur gezügelt.

Die Infrastruktur ist ideal, die Räumlichkeiten sind vorbereitet, und das bereits vorhandene Netzwerk ist funktionsfähig. Der Zeitungsserver, der alle Daten für die Produktion beinhaltet, ist mit ca. sieben Apple-Systemen schon um 20.30 Uhr produktionsbereit installiert –  dies zur Freude aller Beteiligten.

Die «Save&Go» Box ist ein mobiler, in einem Koffer untergebrachter Datenspeicher. Er beinhaltet die aktuelle Datensicherung von beagdruck– damit ist es nun möglich, am neuen Standort ohne Datenrekonstruktion ab einer Sicherung sofort weiter zu arbeiten. Die laufende Datensicherung bei Maihof Druck wird ab diesem Zeitpunkt ebenfalls mit Hilfe des «Save&Go»-Koffers ausgeführt.

>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.   

App-Download:   

http://www.sse.ch/web/1html/index_App-ePaper4you-index-T1.html  

Das Magazin «Phönix» ist ein Produkt von www.schellenbergdruck.ch ,   

Inserenten melden sich direkt unter info@schellenbergdruck.ch

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Warum Datensicherung?

Warum Datensicherung?

Der Server hat doppelte Netzteile, ein ausfalloptimiertes Raid-System, eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ist hier eine Datensicherung noch notwendig?

Eindeutig JA!

Meine Meinung:

Die Ursachen gemäss folgender Grafik geben zu denken: «Menschliche Fehler 27.4%» oder «Ursache unbekannt 18.1%». Da kann man nur sagen, das Risiko beginnt schon nach dem Start eines Server-Systems – durch geeignete Massnahmen kann ein möglicher Datenverlust jedoch massiv minimiert werden.

Weitere Sicherungs-Konzept-Details sind hier ersichtlich:

http://www.sse.ch/web/1html/index_Backup-T1.html

Weitere Informationen zu innovativen Technologien:

www.sse.ch     sse@sse.ch    SSE AG, CH-5274 Mettau

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Ist eine Datensicherung überhaupt notwendig?

Ist eine Datensicherung überhaupt notwendig?

Zum Beispiel auf Sync-Server, Tape, Disk oder Cloud.

Wir durften schon nach einem Hochwasser in einem stromlosen Firmen-

gebäude ganze Server-Systeme ausbauen. In einem anderen Fall, hörten wir das Horn der Feuerwehr-Fahrzeuge als wir den 48-Fach-LTO-Bandroboter notfallmässig aus dem Rack entfernten und aus dem Gebäude getragen haben. Auch kommt es vor, dass ein Mitarbeiter aus Versehen die falsche Datei löscht. Aus diesen Gründen sind Sparmassnahmen bei der Datensicherung falsch!

Folgende Fragen müssen Sie sich beantworten:

• Welche Daten und Betriebsysteme müssen gesichert werden? 

   Server, Clients, Handy, Kalender, Adressverzeichnisse etc.

• Welche Datenmenge haben wir heute und in 3 Jahren zu sichern?

• Möchte ich mehrere Datei-Generationen sichern? 

• Will ich nur eine Wochensicherung oder die Daten der letzten 2 Jahre

  auf einem Medium im Zugriff haben?

• Wie schnell muss ich die Daten bereit stellen?

  Sind es Minuten oder Tage? 

• Können die Sicherungen auch via Web-Browser ohne grosse Schulung her-

  gestellt werden?

• Habe ich die Daten auch ausserhalb der Firma gelagert?

• Muss ich die Daten aufwendig auf neuere Medien migrieren oder ist dies

  bei der eingesetzten Technologie nicht notwendig?

Diese Backup-Analysen ermöglichen Ihnen die Wahl des richtigen Backup-Mediums für Ihre Original-Dateien.

Folgende Backup-Möglichkeiten bieten sich an:

Backup to Sync-Server

Diese Lösung ist ein zeitnahes Abbild des produktiven Servers. Hiermit kann jederzeit gearbeitet werden – es sind  jeweils nur die letzten Dateiversionen gespeichert. Dieses System kann auch extern installiert sein.

Backup to Tape

Sichern Sie jeweils täglich Ihre Daten auf einen Bandroboter mit zB. 12 Tapes, mit «LTO 6» ergibt dies eine Kapazität von gesamthaft 75’000GB / 75TB. Hiermit lassen sich längere Zeiträume sichern. Eine externe Lagerung der Bänder ist möglich und empfohlen.

Backup to Disk

Diese Variante erlaubt es, eine Daten-Sicherung auch äusserst einfach an andere Computer anzuschliessen um die Daten zu nutzen.

Backup to Cloud

Mit «my-Cloud4you.com» können Sie Ihre Daten einem vertrauenswürdigen Web-Speicher in der Wolke anvertrauen. 

Ist eine seriöse Datensicherung notwendig? Die Praxis beweist, dass die Datensicherung auf einem hohen Niveau durchgeführt werden muss, sofern man nicht die Existenz des Unternehmens in Frage stellen will.

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Praxis-Beispiel: Chronologie eines Hochwasser-Schadens

 

Montag 22.8.2005 / 16:15 Uhr

Nach Stromunterbruch in der ganzen Unternehmung meldet sich der Kunde.

Ich bin gerade in Mettau abgefahren und höre Radio. Es wird von Verkehrsproblemen rund um Luzern berichtet. Von Fahrten in diese Gebiete wird dringend abgeraten. Der Kunde hat den Firmensitz unterdessen verlassen, da Natelverbindungen via SWISSCOM nicht mehr funktionieren. 

Um 17:30 Uhr treffe ich in der Innerschweiz ein. Die Feuerwehr ist 

beschäftigt mit der Sicherung der gesamten Ortschaft, Strassen sind mit  Geschiebe (Sand, Schwemmholz) bedeckt. Seit der vorherigen Nacht regnet es ununterbrochen. Um keine weiteren Probleme zu erhalten, haben die Strom-Werke den Strom in der ganzen Ortschaft abgestellt. Die ganze Firmen sind funktionsuntüchtig. Kein Computer, kein Netzwerk, kein Telefon geht mehr.

Der Kunde muss einerseits die Produktion einer Zeitung gewährleisten und zudem die Akzidenz-Aufträge bearbeiten. 

Es wird beschlossen, dass das Angebot von Maihof Druck dankend angenommen wird – der HELIOS-Zeitungs-Server wird komplett in eine von Maihof-EDV-Spezialisten bereit gestellte Infrastruktur gezügelt. 

Die angetroffenen Vorbereitungen sind ideal. 

Die Räumlichkeiten waren vorbereitet und das Netzwerk funktionierte bereits.

Der Zeitungs-Server, der alle Daten für die Produktion beinhaltete, war mit 

ca. 7 Apple-Systemen um 20:30Uhr bereits produktionsbereit installiert. 

Zur Freude aller beteiligten Personen. 

Dank der mobilen Datensicherung war es möglich, sofort am neuen Standort

ohne Rekonstruktion weiter zu arbeiten. Die Datensicherung bei Maihof Druck wurde mit dem transportablen «SSE-Save & go»-Koffer ausgeführt.

Es freuts uns, dass sich das SSE-Konzept (Schnell, Sicher, Einfach) auch in dieser Notsituation für den Kunden bewährt hat.

Meine Meinung: 

Hiermit ist auch in der Praxis bewiesen, dass eine seriöse Datensicherung für ein Unternehmen existenziell ist! Investieren auch Sie in eine  funktionierende Backuplösung – eine optimale Variante kann für jeden Betrieb gefunden werden.

Zeitungsbericht:

http://www.sse.ch/web/1index-Bilder/Backup_index-BPLZeitung-T5.jpg

Weitere Informationen

www.sse.ch     sse@sse.ch    SSE AG, CH-5274 Mettau

http://www.sse.ch/1konzepte/HELIOS_Workflow/backup.html

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Optimierungsprojekt, WebCopy- und HELIOS-Server bei Alinéa AG

Optimierungsprojekt, WebCopy- und HELIOS-Server bei Alinéa AG

Die bei Alinéa AG in Wetzikon im Einsatz stehenden PrivateCloud’s «WebCopy» und «HELIOS WebShare», sind seit Jahren erfolgreich im Einsatz. Wenn ein bestehende Rack-Server über Jahre seinen Dienst erfüllt ist das sehr gut!

Muss aber ein solches System einige Kilometer in der laufenden Produktion umplatziert werden, so ist eine zusätzliche Datensicherung auf einen mobilen Backup-Server sinnvoll, um im Notfall sofort weiter produzieren zu können.

Weitere Informationen:

Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch