Mit Genugtuung konnte ich in einem Gigabit-Netzwerk den neuen NAS-Server für Bächler-Sidler AG in Luzern, basierend auf Intel-Technologie, testen. Dabei ist aufgefallen, dass die aktuelle Version 6 von «HELIOS Lantest» einen dreistelligen Datendurchsatz anzeigt.
Serverdaten:
– Intel XEON E3-1240, QuadCore, 3.4Ghz
– 16 GB RAM
– 16 TB Speicherpazität, Raid 5 mit Spare
– 4 x Gigabit-Ethernet
– Redundante Netzteile, an USV angeschlossen
– Unterstützt SMB-Clients und AFP-Clients
– Datensicherung mit rsync innerhalb NAS und
Backup-Software auf LTO-Bandroboter
Meine Meinung:
«Die Leistung des getesteten Servers ist sehr gut im Gigabit-Umfeld. 2014 ist reif für 10 Gigabit-Netzwerke.Vor 5 Jahren hatte ich bereits 10-Gb-Netzwerke installiert – zu damals hohen Kosten für den Kunden. Die Technologie ist nun aber auch preislich massentauglich geworden.»
Link:
«HELIOS LanTest» ist kostenlos für Apple und WIndows verfügbar:
Phoenix 1/2014 – Die Zukunft beginnt heute – aber wohin geht die Reise?
Neuartige Technologien, innovative Arbeitsabläufe und neue Möglichkeiten der Teambildung über Zeitzonen hinaus ermöglichen uns, Dienstleistungen zu erfinden, die vor einigen Jahren undenkbar waren.
Es begann klein und g emütlich
Die Evolution der Satzerstellung hatte sich über die Jahre immer weiterentwickelt. Der Bleisatz wurde in der Schweiz durch Fotosatzanlagen oder Ende der 1980er-Jahre von Macintosh- Computern mit postscriptfähigen Ausgabegeräten ersetzt.
Dies war die digitale Revolution im grafischen Gewerbe – die Phase des DTP (Desktop Publishing) war der Startschuss für viele neue Firmen, die in diesem Gewerbe eine Goldgräberstimmung auslösten. Dank neuen Programmen wurde es möglich, dass Bilder nach Photoshop-Manipulation realitätsnah ganz andere Aussagen haben konnten. Alltägliche Dinge wie auch die Erstellung von Rundsatz wurde durch den Computer vor 24 Jahren revolutionär einfach. Heute belächeln wir die kleinen Schritte dieser Zeit und verbinden uns heute überall mit einem Fingerwischen auf dem Smartphone innert Sekunden mit dem Rest der Welt.
Die Betriebssysteminstallation eines Computers musste früher mit bis zu sieben Disketten vorgenommen werden.
Aktuell ist das Betriebssystem vorinstalliert oder wird über das Internet nachgeladen – Plug and Play ist das Stichwort, welches jede Person befähigt, seinen Computer selber zu installieren. Die Auswahl an Peripheriegeräten wie Linotype-Belichter, Drucker, Scanner etc. war früher überschaubar – die Vernetzung von Komponenten war kein Thema, da schlicht die passenden Geräte dazu fehlten.
Wo stehen wir heute?
Technologien sind auf einem hohen Niveau und ermöglichen vieles, mit wenigen Arbeitsschritten in kürzeren Zeiten zu erledigen. Ein Beispiel ist hier CTP, welches manuelles Ausschiessen und die Belichtung auf Film mit nachträglicher Entwicklung in der Dunkelkammer überflüssig machte.
Heutige Netzwerktechnologien ermöglichen, Prepress- und Druckdienstleistungen weltweit zu nutzen. Dies bringt neue Kunden, aber auch die Freiheit für den Kunden, seine Lieferanten nach wirtschaftlichen Aspekten neu auszusuchen – der Lieferant wird austauschbar. Die Herausforderung für Unternehmen besteht darin, den Mehrwert der eigenen Dienstleistung in verständlicher Form dem Kunden nahezubringen.
Unterscheidungsmerkmale und Zusatznutzen müssen klar kommuniziert werden, um sich gegen alle anderen Unternehmen, die mit den ähnlichen Technologien arbeiten, abzugrenzen. Heute wird alles vernetzt! Das Smartphone überwacht die Geschäftsräume mittels Webcam. Dank Fernzugriff startet der Prepress-Leiter einen Datenversand von digitalen Katalogen zu allen Wiederverkäufern eines Kunden. Die Marketingveranwortliche erhält jederzeit eine statistische Auswertung, wer das letzte Mailing gelesen und auf weitergehende Links geklickt hat. Alles ist möglich – jederzeit und überall. Die Überwachung des Kundenverhaltens ist schon für den Verkäufer eines KMU-Betriebes interessant, um Dienstleistungen gezielt zu platzieren, es muss nicht immer ein Nachrichtendienst sein, der Informationen sammelt.
Die Leistungsfähigkeit und die Kapazität früherer Systeme waren gemütlich und überschaubar, dies hat sich unterdessen rasant verändert.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können digital in der iPad-, iPhone- und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
«HELIOS UB64» – mit integrierter Datensynchronisation
Alle die sich eine einfach zu bedienende und leistungsfähige Datensynchronisation gewünscht haben, können sich auf die bald erscheinende «HELIOS UB64» – Version freuen.
Die Konfiguration ist denkbar einfach – alle Sync-Einstellungen sind klar verständlich im «HELIOS Administrator» einstellbar – dies ist neu in «HELIOS UB64».
Dazu gehören als Konfigurations-Beispiel:
Sync-Name: To_BilddatenSync
Quellverzeichnis: /raid1/Bilddaten
Zielverzeichnis: /raid2/BilddatenSync
eMail: sse@sse.ch
Option 1: Nur überprüfen
Option 2: Detaillierte Meldungen
Option 3: Gelöschte Daten erhalten
Startzeit: 01:00 Uhr, zu fixen Zeiten oder jeweils stündlich erneuert
am MO / DIE / MI / DO / FR / SA / SO
Kommentar: Täglicher Sync der /Bilddaten auf externes Raid2
Testumgebung:
Hardware:
– SUN(Microsystem) SUNFire X4250
Software:
– SUSE LINUX Enterprise Server V11
– HELIOS «UB64» beta
Meine Meinung:
«Sync’s auf lokale Datenspeicher oder via Netzwerk auf entfernte Server optimieren die Datenverfügbarkeit. Die Original und die gesyncten Daten können im passwort- und IP-Range-geschützten Zugriff via WebBrowser von den Anwendern selbstständig zurückgeholt werden. Bei anderen Systemen wird jeweils eine komplexe Software benötigt um an alte Daten zu gelangen.
Ein Servervolumen kann auch von verschiedenen Synchronisations-Scripts verwaltet werden, hier eines von vielen Beispielen.
Script 1: Sync alle 60 Minuten mit Belassen der gelöschten Daten.
Script 2: Sync 1 x wöchentlich mit sync und Löschen der gelöschten Daten auf Syncvolumen.
Detaillierter umschreibt HELIOS den Leistungsumfang:
Die HELIOS „dt sync“ – Funktionalität ist die perfekte Lösung für Datensicherung und Wiederherstellung bei Datenverlust. Kunden verwenden eine zweiten Festplatte oder ein per NFS gemountetes Volume um bei Datenverlust, oder um einfach auf den Datenbestand von gestern zugreifen zu können, eine zweite Version ihrer Daten zur Verfügung zu haben. Die per „dt“ synchronisierte Datenkopie kann als normales Volume unternehmens- oder abteilungsweit zur Verfügung gestellt werden. Mac-, Windows- und Remote-Web-Anwender können das Volume einfach mounten und die synchronisierten Daten jederzeit verwenden.»
HELIOS hat das Update von «LanTest» freigegeben. Hiermit lassen sich unter Apple OSX und Windows jegliche lokale Disk’s, Netzwerkvolumen bezüglich Leistung testen. Dies ist für mich seit Jahren das ideale Tool um Server-Netzwerkleistungen zu messen und zu vergleichen.
«LanTest» ist ein Netzwerktestprogramm für Windows und Mac. Als kostenloser Download ist es auf dem HELIOS WebShare-Server zu beziehen.
Sollten die gemessenen Leistungswerte zu schwach sein, sind natürlich mit technischen Lösungen wie
– PortTrunking
– 10Gigabit-Netzwerk
– Schnelleren Disks’s (SSD oder Hybrid-Disk)
– Schnellere Server
– Netzwerk-Struktur-Umbau
Steigerungen möglich, die mit «LanTest» ideal und einfach überprüft werden können.
Vielen Dank an HELIOS, die uns dieses Tool kostenlos zur Benützung überlassen.
Informationen zu den HELIOS File- und Printserverlösungen mit Unterstützung für Unternehmens- und Backbone-Netzwerke veröffentlicht der Hersteller auf der Website www.helios.de.
Wer nimmt sich beim heutigen Margendruck noch Zeit, IT-Systeme vor Auslieferung seriös zu prüfen? Mehrheitlich werden System beim Kunden installiert und die anfallenden Probleme erst vor Ort bemerkt….. das gibt Ärger den man umgehen könnte!
Daher ist meiner Meinung nach notwendig Systeme einem ausgiebigen Funktionstest zu unterziehen. Nur so werden Fehler, Defekte vorgängig bemerkt. Auch die Ausarbeitung eines individuellen Handbuches für den Kunden wird die Qualität der Dienstleistung steigern.
Ein weiterer Punkt ist dass Produkte immer schlechter vergleichbar sind. Wird ein «NAS-Server» im Media Markt für sFr. 600.- angeboten, so kann er beim Fachhändler schnell über sFr. 8’000.- kosten. Wie kommen diese Preis-Differenzen zu Stande?
Hardware-Unterschiede:
– Sind die Harddisk nur für 7 Tage, 24-Stunden Betrieb
oder für 8 Stunden 5 Tage ausgelegt?
– Arbeitsspeicher
– Netzwerkkarten (4 x 1000Mbit/s für PortTrunking) oder 10Gb/s
– Raid-Controller, Raid 0 / 1 / 5 / 6 etc.
– Mehrere HotSwappable-Netzteile um Ausfallsicherheit zu erhöhen
oder Single-Netzteil?
– Modulare Erweiterung mit Standard-Komponenten oder Proprietär?
Software-Unterschiede
– Web-Interface-Sprache mehrsprachig?
– Software-Update einfach ohne Reinstallation möglich
– Nimmt der Hersteller auch Fehler und Ideen entgegen?
– Support des Herstellers per Telefon oder Mail?
– Wie lange geht es bis ein Update lieferbar ist, der das
eigene Problem löst?
– Inwieweit lassen sich weitere Software-Module installieren?
– Backup-Modul mit Backup-Clients oder Sync-Funktion?
Was mit drei Buchstaben (NAS) beschrieben wird, kann also auch beliebig und individuell konzipiert werden – sofern der richtige Server installiert wird!
Dies bedeutet, dass man auch bei NAS-Systemen nicht «Maserati» mit einem «Velo» vergleichen kann.
Dies ist natürlich meine ganz persönliche Meinung,
Wird mit «Alles in die Cloud laden und gut ist» eine Datensicherung hinfällig? «Die Argumentation für eine Datensicherung ist reine Marketingstrategie und wird völlig überbewertet».
Solche Aussagen höre ich oft, und ich frage mich, ist da was dran? Aber auch «Alles in die Cloud und gut ist» bedeutet ja nicht, dass die Datensicherung überflüssig wird – oder?
Chronologie eines Hochwassers, Hochwassers, das einen Teil der Zentralschweiz lahmlegt
Montag,22.8.2005/
16.15Uhr
Ich bin gerade in Mettau abgefahren und höre Radio.
Wegen Hochwassers wird von Verkehrsproblemen rund um Luzern berichtet, von Fahrten in dieses Gebiet wird dringend abgeraten.
Nach einem Stromunterbruch in der ganzen Unternehmungmeldet sich Max Bolliger, Leiter Vorstufe von beagdruck in Emmenbrücke.
Der Kunde hat den Firmensitz bereits verlassen, da Natelverbindungen via Swisscom und das Festnetz ohne Strom nicht mehr funktionieren.
Um 17.30 Uhr treffe ich in der Innerschweiz ein.
Die Feuerwehr ist beschäftigt mit der Sicherung der gesamten Ortschaft, Strassen sind mit Geschiebe(Sand, Schwemmholz)
bedeckt.
Seit vergangener Nacht regnet es ununterbrochen, diese Bilder kenntman sonst nur aus dem Fernsehen – hier bin ich aber real mittendrin.
Um keine weiteren Probleme zu bekommen, haben die Stromwerke die Stromzufuhr in der ganzen Ortschaft unterbrochen. Ganze Häuserblocks sind nicht mehrfunktionstüchtig. KeinComputer, kein Netzwerk, kein Telefon geht mehr – alles ist ruhig, kein geschäftiges Treiben mit Kunden und Lieferanten ist zu bemerken.
Trotzdem müssen Termine eingehalten werden, Lastwagen für den Abtransport von Drucksachen sind bereits organisiert.
Bei beagdruck muss einerseits die Produktion einer Zeitung gewährleistet und müssen andererseits Akzidenzaufträge fertiggestelt werden.
Es wird beschlossen, die Produktion am Standort des Partnerunternehmens Maihof Druck in Luzern aufzubauen.
Der Zeitungsserver wird komplett in eine von Maihof EDV-Spezialisten bereit gestellte Infrastruktur gezügelt.
Die Infrastruktur ist ideal, die Räumlichkeiten sind vorbereitet, und das bereits vorhandene Netzwerk ist funktionsfähig. Der Zeitungsserver, der alle Daten für die Produktion beinhaltet, ist mit ca. sieben Apple-Systemen schon um 20.30 Uhr produktionsbereit installiert – dies zur Freude aller Beteiligten.
Die «Save&Go» Box ist ein mobiler, in einem Koffer untergebrachter Datenspeicher. Er beinhaltet die aktuelle Datensicherung von beagdruck– damit ist es nun möglich, am neuen Standort ohne Datenrekonstruktion ab einer Sicherung sofort weiter zu arbeiten. Die laufende Datensicherung bei Maihof Druck wird ab diesem Zeitpunkt ebenfalls mit Hilfe des «Save&Go»-Koffers ausgeführt.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Phoenix 10 – Die digitale Revolution stoppt auch nicht zu Hause
Internet und Tabletsysteme haben die Art, wie wir mit Medien umgehen, revolutioniert. Wie steigert die Industrie die Akzeptanz bei der Generation der über 60-Jährigen, die noch mit Stenografie, IBM-Kugelkopfschreibmaschine und Schwarz-Weiss-Fernseher aufgewachsen sind?
Die virtuelle Firma
Unternehmen stehen unter dem Druck der Globalisierung, mit jedem Geschäft auf der ganzen Welt in Konkurrenz – die neuen Technologien lassen die Welt zum Dorf werden. Produktionsunternehmen wie Druckereien in der Türkei oder Lithounternehmen in Thailand sind plötzlich sehr nahe – auch der 24-Stunden-Betrieb wird möglich. Wenn als Beispiel 3000 Bilder kurzfristig retouchiert werden müssen, lassen sich verschiedene Teams in verschiedenen Zeitzonen zu einem leistungsfähigen virtuellen Produktionsbetrieb zusammenschalten.
Diese Art der Teambildung ist etabliert und kann nach Abwägung der Vorteile von Zeit und Kosten und den Nachteilen wie Verständigungsproblemen über grosse Distanzen, kulturellen Differenzen und fehlender Loyalität zum 2000 Kilometer entfernten Arbeitgeber eine Lösung sein.
Die private digitale Revolution hat schon begonnen Apple hat es vorgemacht – durchgestylte Geräte und Bedienoberflächen mit einfachen, klar erkennbaren Strukturen, die sich intuitiv bedienen lassen, dies sind Geräte, die jeder haben möchte.
Die Konkurrenz lernt schnell – auch Hersteller wie Samsung und Sony bieten mit neuen Technologien eine einfache Bedienung, die von Personen jeder Altersgruppe beherrscht werden kann.
NFC – Automatisierung wo und wie wir es benötigen
«Near Field Communication» oder zu Deutsch «Nahfeldkommunikation» ist ein internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten per Funktechnik über kurze Strecken (wenige Zentimeter) und einer Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s. Mit NFC sind zum Beispiel Mobiltelefone von Sony, Nokia, HTC, Samsung, BlackBerry oder Asus ausgerüstet. Der Benutzer hält kurz sein Handy an einen NFC-kompatiblen Lautsprecher, und schon hört er seine Handymusiksammlung zu Hause über die gut klingende Musikanlage.
Mit sogenannten «NFC-Tags» von Sony oder «TecTiles» von Samsung können Einstellungen und Abläufe programmiert und gespeichert werden. «TecTiles» sind als Etiketten an jedem Ort zu fi xieren; beispielsweise kann im Auto das Handy vor der Abfahrt kurz an die «TecTiles»-Etikette gehalten werden, um im Handy automatisch Bluetooth zu aktivieren, es automatisch mit dem Bluetooth-Radio zu koppeln, das GPS einzuschalten und das Navigationssystem im Handy zu starten.
Diese Abläufe können beliebig erweitert werden. Ein anderes Einsatzgebiet ist z.B. die Spiegelung der Handy und Tablet-Bildschirminhalte auf NFC-Bildschirme in voller Auflösung (One-touch mirroring). Auch möglich ist der kabellose Musikgenuss auf Musikanlagen oder den Kopfhörern (Onetouchlistening). Mit einer Berührung können Bilder der letzten Ferien einfach auf Drucker oder andere NFC-kompatible Geräte übertragen werden – ohne umständliche Netzwerkeinstellungen vornehmen zu müssen (One-touch sharing).
Innovatives Schweizer NFC-Device
Hyetis mit Sitz in Genf hat ein «unglaubliches Abenteuer» gestartet und beginnt Ende 2013 mit der Auslieferung seiner Smartwatch. Die Smartwatch «Crossbow» ist der «Data Transmitter» zum bevorzugten Android-, iOS- und Windows- 8-Smartphone und -Gerät. Gemäss Hyetis «gibt es keinen besseren Weg, um Gedanken und Ideen über das integrierte Crossbow-Kommunikations-Management-Device zu teilen,
welches WiFi, Bluetooth und NFC unterstützt» – natürlich mit Touchscreen-Bedienung. Zudem bietet die integrierte 41-Megapixel- Kamera mit optischem Zoom und Ringblitz weitere Einsatzmöglichkeiten, die interessant sein werden. So ganz nebenbei muss noch erwähnt werden, dass die Hightech-Uhr mit einem mechanischen Uhrwerk ausgerüstet ist, welches von einem Titangehäuse und Saphirglas umgeben ist.
Vom PDF-Preflight-Check zur High-End-Multimedia-Lösung, entwickelt in der Schweiz
In jedem Haushalt werden digitale Medien gesammelt oder über Internet abgerufen. Das Angebot an Lösungen zur Verwaltung der gesammelten CDs, Schallplatten und DVDs als MP3-Files oder Videodateien ist vielfältig. Auch die Möglichkeit, beliebige TV-Programme über das Internet zu betrachten und zeitversetzt anzuschauen, ist beliebt. Daniel Mayerthaler, seit 2001 durch seinen PDF-Preflight-Workflow ProofYourself – das ist ein System zur Analyse und Optimierung von zu druckenden PDF-Dokumenten – in der Schweizer Druckbranche bekannt, hat sich seit 2006 dem Thema «High-End-Multimedia» verschrieben. Als Microsoft 2005 ankündigte, dass sie das neue Printdatenformat XPS entwickle, wurde Daniel Mayerthalers Neugier geweckt. Schnell war klar, dass es Microsoft nicht um die Eroberung der Druckindustrie ging, sondern dass XPS nur die kleine druckbare Untergruppe eines gigantischen neuen Technologie-Fundamentes namens «WPF» (Windows Presentation Foundation) für Multimedia ist. Diese neue Welt beinhaltet z.B. auch ein komplett neues Color-Management-System, welches jedoch nicht nur für statische Bilder genutzt wird, sondern auch für das hochqualitative und hochdynamische Video-Rendering zum Einsatz kommt. Dies war dann der Anstoss, dass sich Daniel Mayerthaler als Elektroniker mit Fachrichtung Digital/Software in diese neue Welt verliebte.
Seit 2010 bietet die Mayerthaler AG parallel zu ProofYourself für die Druckindustrie die DMA-Hardware/Software-Lösungen für den High-End-Multimedia-Einsatz.
Analoge Signale, wie in Röhrenverstärkern erzeugt, sind für Musikpuristen der Massstab für qualitativen Hörgenuss. Dieses Klangerlebnis ist nicht in ein digital arbeitendes Handy oder Tablet zu integrieren. Daher besteht die von Mayerthaler AG konzipierte Lösung auf einer Windows-8-basierten Box, die mit integrierten analogen Modulen zur Verbesserung des Klangbildes beiträgt und eine äusserst einfach zu steuernde Bedienoberfläche anbietet. Das sogenannte «DMA-Media-Center» versetzt, analog den NFC-Tags, mit nur einer Einstellung das gewünschte Produkt in eine optimale Qualität. Sehr hilfreich ist dabei das Colour Grading für das Bewegtbild, denn nicht alle Dateien auf dem heimischen Computer sind in bester Qualität.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Phoenix 6 – Ist Homeworking eine Alternative für Unternehmer und Mitarbeiter?
Der Unternehmer kann sich die Spezialisten auf der ganzen Welt virtuell in sein Projektteam holen. Ein Mitarbeiter arbeitet von zu Hause aus und spart sich dabei jährlich 41 Arbeitstage Fahrzeit zum Arbeitsort.
Das tönt verlockend – wo ist da der Haken?
Am 13. Juni fand der vierte Schweizer Home Office Day statt. Was hier nur ein Tag war, kann Realität sein. Bei Unternehmen wird oft von Outsourcing gesprochen – hier wird lokalen Mitarbeitern eine andere Stelle angeboten oder gekündigt. Dafür erhalten dann einige Personen in Indien, Polen etc. eine neue Aufgabe. Für Personen in Indien oder Herrn Meier, der in Olten von zu Hause arbeitet, werden die gleichen technologischen Anforderungen an die Kommunikation gestellt. Es ist
also egal, wie weit die Person vom Firmensitz entfernt arbeitet – technisch ist dies nic ht relevant. Risiken und Nutzen von ausgelagerten Arbeits plätzen Outsourcing oder Home-Arbeitsplätze bieten Vorteile, die nicht von der Hand zu w eisen sind.
• Für zeitlich begrenzte Projekte kann Spezialistenwissen aktivier t und zugemietet werden.
• Für Mitarbeiter, die aus familiären oder gesundheitlichen Gründen von zu Hause arbeiten möchten, ist die externe Anbindung an das Firmennetzwerk eine gute und vernünftige Alternative. Voraussetzung ist, dass die eingesetzte Technologie sicher, schnell und einfach
in der Handhabung ist.
• Billiglohnländer ermöglichen kurzfristig einen Wettbewerbsvorteil.
Dies so lange, bis die Konkurrenz auch auf diese Produktions- oder Support-Linie aufspringt. In Zukunft werden viele Leistungen direkt über ein Webportal irgendwo auf der Welt entgegengenommen und in
der virtuellen Firma am güns tigsten Ort produziert. Wohin soll ein Home-Arbeitsplatz ausgelagert werden?
Der Unterschied zu einer Person in Indien, die wirtschaftliche Vorteile bietet, ist, dass Herr Meier in Olten seinen Arbeitgeber kennt, die gleiche Sprache spricht und in derselben Zeitzone arbeitet. Zudem sind die Erfahrung und die Kenntnis der Qualitätsanforderungen ein mögliches Kriterium für den Entscheid. Die Solidarität eines Mitarbeiters zum Unternehmen ist heute ebenfalls ein Thema – Beispiele aus dem Finanzsektor mit Datendiebstahl sind bekannt.
Ist das Outsourcing rein wirtschaftlich geprägt, so wird Indien den Vorzug erhalten – sind jedoch Kontinuität, einfache Kommunikation, Know-how ein Thema, so hat auch der finanziell aufwendigere Arbeitsplatz von Herrn Meier in Olten eine Chance auf eine interessante Zukunft.
Die Praxis zeigt, dass auch sehr grosse Unternehmen, nach Jahren des Outsourcings, sich wieder auf die lokalen Möglichkeiten besinnen. Beispiele sind Apple, die vermehrt neue Produkte in Amerika herstellen werden – Insourcing ist aber auch ein von Präsident Obama politisch gesteuertes Instrument, um im eigenen Land die personellen Recourcen besser zu nutzen und moderne Technologien nicht in andere Länder exportieren zu müssen.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Seit über 20 Jahren setzt das Team von Bürki-Moser GmbH auf die ausfallsicheren Serverlösungen von SSE AG, die auf stabilen Software-Komponenten von HELIOS (www.helios.de) basieren.
Ruedi Buerki: «Wir möchten keine Systemunterbrüche, verursacht durch Komponenten, die nicht für den 24-Stundenbetrieb ausgelegt sind. Zwei Tage Unterbruch kosten schon mehr als die Einsparung von günstigen Servern, die nicht für die Bedürfnisse eines Produktionsbetriebes ausgelegt sind.»
SUSE-Linux, IBM RackServer mit doppelten Netzteilen, Raid5 und unterbrechungsfreie Stromversorgung schützen und verwalten die Firmendaten im gesamten Netzwerk.
Meine Meinung:
«Wieder ist ein Server installiert, mit dem der Kunde und ich keine Probleme haben werden. Jahrzehntelange Erfahrung lassen mich zu dieser Schlussfolgerung hinreissen!»
Am 13. April 2013 feiert Weibel Druck AG das Firmenjubiläum mit einem Tag der offenen Tür.
Die digitale Hauszeitung auf den aktuellen technisch möglichen Plattformen gibt einen Überblick über die Entwicklung der letzten Jahre.
Die «Blätterkataloge / ePaper» sind auf jeden Standard-Web-Browser zu lesen. In der App-Version sind die Hauszeitungen auf «Android» und «iPad» verfügbar.
Meine Meinung:
«Seit einigen Jahren darf ich mit stabilen Servern, einer geeigneten Datensicherung und schnellen Netzwerken Weibel Druck technologisch unterstützen. Vielen Dank für das in mich gesetzte Vertrauen»