Kunden-Bedürfnisse sind der Ansporn für neue innovative Software-Lösungen.
Die Hardware ist heute nicht mehr das Problem, denn Kapazität und Geschwindigkeit sind in den richtigen Mengen verfügbar.
Terra-Datenspeicher mit SSD-Cache, 10Gigabit-Netzwerk, Virtualisierung oder was sonst noch verlangt wird.
Das Augenmerk liegt daher auf geeigneter Software die sich von teuren Standardanwendungen abhebt. Apple hat es vorgemacht, «Plug and Play» heisst Arbeiten ohne Einschulung der Mitarbeiter. Lösungen müssen klar und einfach gehalten sein.
Mit der Mediendatenbank (DAM) «WebViewerSQLcloud» besteht die Möglichkeit, Daten via Internet in einen Schweizer Cloud-Speicher zu laden, der autiomatisiert alle Daten katalogisiert. Zusatz-Metadaten können einem beschränkten Anwenderbereich mit einem Webinterface zur Verfügung gestellt werden. Die Vertrieb der Bilddaten ist für jedermann mit einem Standardbrowser möglich.
Meine Meinung:
«WebViwerSQLcloud ist die DAM-Lösung (Digital Asset Management), die ein Optimum aus einfacher Bedienung, effizienter Metadaten-Erfassung und schneller, zielgenauer Recherche bietet– alles webbasiert, ohne zusätzliche AddOns. Zudem automatisiert sie viele Arbeitsschritte und spart Zeit.»
Weitere Informationen:
Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch
«WebDav» ermöglicht Benutzern auf ihre Daten wie auf eine Online-Festplatte zugreifen zu können – physisch sind diese jedoch auf einem entfernten Server, der nur via Internet erreichbar ist. Es ist möglich, einzelne Dateien oder ganze Ordner zu transferieren. Einfach mit «Drag and Drop».
«WebDav» in der Praxis
Beim aktivieren eines «WebDav»-Netzwerkvolumens über das Internet werden alle Informationen (Hiddenfiles, Icons etc.) gelesen. Dies kann zu Wartezeiten führen – vor allem wenn die Datei-Ansicht auf Symbole/Miniaturen in den Einstellungen gesetzt ist. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, ist ein spezieller WebDav-Client einzusetzen. Bei Apple wäre das «Cyberduck» oder «Transmit». Unter Windows kann das kostenpflichtige «NetDrive» genutzt werden.
«Mein Herz schlägt ja eigentlich für HELIOS.de mit dem «WebShare Manager». Bei meiner letzten Aufgabe bin jedoch ich auf «WebDav» ausgewichen, um dem Kundenbedürfnis nach einfachem Datenaustausch gerecht zu werden.»
Weitere Informationen:
Vergleich der Zugriffsarten im Vergleich mit «HELIOS WebShare»:
«Jinn» ist der erste lauffähige humanoide Roboter aus der Schweiz!
Ein technischer Beschrieb der einzelnen Roboter-Komponenten.
Die Hardware von«Jinn»
Höhe: 1060 mm
Breite: 320 mm
Gewicht: ca. 5.3 Kg
Freiheitsgrade: 22
Tragkraft der Arme: ca. 200 g
Akku: LiFe 2S 4.0 Ah 6.6 Volt
Akku-Betriebsdauer: ca. 0,5 Std.
Ein kleines Akkuladegerät und ein Akku sind in der Grundausstattung
enthalten.
Servos:
Es werden folgende Servos für Knie und Hüften verwendet:
6 x HS7980TH (440 Ncm) von Hitec
14x HS8380Th (330 Ncm) von Hitec
6 x HK15328D (200 Ncm) von Hobby King
Diese 26 Servos werden mit einem Pololu-MiniMaestro-Controller
24 Channel gesteuert. Dabei werden gewisse Gelenke mit Doppel-Servos parallel bewegt.
Sensoren:
Ein weiterer Mini-24-Channel-Maestro-Controller wird als Eingang für die Sensoren benutzt.
Verschiedene Sensoren per Software integriert.
Bumper: Füsse
Drucksensoren: Füsse, Greifer
Ultraschall: Kopf und Schultern
Infrarot: Unterkörper
Gyro: Gleichgewicht
Spannungsüberwachung für Akkus.
Die Sensoren-Palette möchten wir als Optionen verstehen, da der Verbau aller Sensoren den Preis nur erhöht. Der Kunde entscheidet, welche extra Sensoren benötigt werden. Optional kann eine zusätzliche WiFi-Kamera installiert werden. Der Roboter wird mit Akku und Gamepad ausgeliefert.
Software Übersicht:
Unser System basiert auf dem Smartphone als Hauptcontroller des Roboters. Die Steuerung erfolgt «Peer to Peer» oder über die «Standard-Netzwerk-Infrastruktur». Wir haben uns für Android entschieden, da Android als Open Source in grossen Stückzahlen zur Verfügung steht. Ein Smartphone andererseits ist heute fast jedem zugänglich, im Gegensatz zum Computer. Wir werden im nächsten Schritt auch Android-Boards verwenden.
Das Smartphone bietet eine starke Hardwareplattform, speziell Sensoren und Dienste, die den Roboter unterstützen. Die Android-Hardware sind leistungsfähiger als embedded Systems wie Arduino oder Raspberry Pi.
Wir können sowohl mit Android Smartphones als auch Android Boards wie das Pollin Board
ODROID-U3-Entwicklerplatine mit Samsung-Quadcore, etc. arbeiten. Smartphones bekommen sehr schnell eine neue leistungsfähigere Hardware (Entwicklung Richtung 64-Bit Systeme).
Andererseits ist für ein Robotersystem eine schnelle direkte Verbindung zu den Sensoren und Motoren wichtig. Dies bietet genau der USB Port. Nominal 54 MB/s, praktisch eher 25 MB/s. Die Servos sind per Standard auf 115200 Baud, industrielle Motoren teilweise gar nur 38400 Bit/s ausgelegt. Wir haben Treiber für industrielle Anwendungen entwickelt. Deshalb haben wir Reserven in der Kommunikation. Die Integration von weiteren Ports ist möglich. Auf Kundenwunsch kann auch ein anderes System integriert werden.
Voraussetzung: Android 4.1.2 (lokale Sprachsteuerung) und USB OTG
SOFTWARE PAKETE
«JINN-BOT ANDROID», Kitty App gratis / Roboarm und Jinn kostenpflichtig. Wir haben eine Roboapp, die auf dem Smartphone implementiert ist. Dort werden die Sensoren abgefragt und die Motoren angesteuert. Die Steuerung wird zentral an einem Ort verwaltet. Wir verwenden die OpenSource-Pakete «Nano Webserver» und «Sphinx»-Spracherkennung.
«JINN-BOT REMOTE», kostenpflichtig
«WLAN Fernsteuerung»
«THE GLOVES», kostenpflichtig
«WLAN Sensoren App», die als Fernsteuerung für Jinn verwendet werden kann. Sie ermöglicht Teleoperation.
Die «GLOVES»-App kann als Sensoren-System für eigene Anwendungen genutzt werden.
Die «Jinn-Bot Droid-App»
Die «Jinn-Bot Droid-App» hat einen Webserver integriert, somit ist der Roboter via Webzugriff kontrollierbar.
Die App beinhaltet:
– Motoren- und Sensoren-Verwaltung
– Sprachsteuerung
– Animation
– Bluetooth Game Controller
– WLAN-Netzwerk / «Peer to Peer»
– Plugin Verwaltung
– Bewegungs-Sets zur Verwaltung mit Player und Parser
– Webserver
Der Roboter kann direkt via Sprachsteuerung und alternativ mit einen GAME-CONTROLLER über Bluetooth gesteuert werden.
Der Zugriff auf den Web-Server geschieht über den Web-Browser auf dem Computer. Auf dem Webserver kann man nun eine «Remote Controll»-Webseite oder die «Logseite» öffnen. Die «Logseite» ist wichtig, um Fehlermeldungen des Smartphones auszulesen.
Die App «Remote Control»:
Der Roboter wird «Peer to Peer» oder über die «Standard-Netzwerk-Infrastruktur» via «Remote Control»-App gesteuert. Speziell mit «Peer to Peer» kann der Roboter überall betrieben werden, auch im offenen Gelände.
Die App soll eine komfortable Fernsteuerung sein, die den Aktionsradius des Roboters erweitert. Sie hat für jeden Typen eine vordefinierte Grundsteuerung, die aber den individuellen Bedürfnissen
angepasst werden kann.
Die App «GLOVES»
«GLOVES» ist einerseits ein Teleoperations-System und bietet andererseits mit der externen WiFi-Sensor-App die Möglichkeit, Werte zu übermitteln. Die Datenübermittlung erfolgt an die «Robo»-App oder auch an einen Server.
Wir haben bereits eine «LABVIEW»-Integration und arbeiten an «ROS Indigo» (Robotic Operating System).
Dort können auch Plug-in hochgeladen werden, die in der IDE (Entwicklungsumgebung) von «ECLIPSE» geschrieben werden können.
«Plugin» WiFi Steuerung, «Peer to Peer und WLAN»
Für den Einsteiger und Schüler haben wir ein spezielles Plugin entwickelt.
Die Jugendlichen sollen unter Eclipse Java programmieren. «Jinn-Bot Robotics & Design GmbH» übernimmt die Portierung auf die Android-Plattform mit unserem Plugin.
Das «Android ADT Bundle» für Android mit «Eclipse» ist leider sehr unkomfortabel zu bearbeiten.
Es ist ein instabiles Release. Aus diesem Grund haben wir ein eigenes Plugin entwickelt.
Das Projekt «NXJinnbotPlugin» übernimmt die Übersetzung in die «Dalvik» oder «ART Virtual Java Machine».
Ausserdem liefern wir auch neue Plugins, die nicht alle Open Source sein werden. Es gibt eine kostenlose App, die für jedermann erhältlich sein wird. Sie kontrolliert eine Mini Maestro 12-Channel-Karte.
6 Ports – als Servos genutzt.
6 Ports – als Sensoren genutzt.
Es können sowohl 12 , 18 und 24-Channel-Karten angesteuert, als auch im Verbund miteinander verwendet werden. Das Software Plugin für Kitty wird ebenfalls als Open Source und kostenlos lieferbar sein.
Dann bieten wir auch für Hochschulen und Universitäten das ganze Projekt Open Source unter Lizenz an. Dies ermöglicht den Zugriff auf den ganzen Code, aber auch auf die Updates der Software.
Das «Evolution Bundle»:
Die «Evolution-Lizenz» beinhaltet alle Software- und Hardware-Updates für eine bestimmte Zeitperiode.
Weitere Informationen zur Robotic:
Jinn-Bot Robotics & Design GmbH
Roger Seeberger, Michael Roggli, Daniel Scheuber
Limmatstrasse 55, CH-5412 Vogelsang
Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch
Eine Serverinstallation muss 24 Stunden, 7 Tage über Jahre funktionieren. Darum ist die Wahl der Komponenten ein wichtiges Thema um später keine Überraschungen zu erleben.
So auch bei der Wahl der unterbrechungsfreien Stromversorgung – mein Favorit sind EATON-Produkte.
Sobald die Stromversorgung in einem Serverumfeld nicht mehr gegeben ist, kann die von mir eingesetzte USV alle im Netzwerk definierten Systeme automatisch und betriebsystemorientiert sauber abschalten. Egal ob es sich um Windows-, Linux-, oder auch Apple-Systeme handelt. Die USV kann mittels passwortgeschütztem WebBrowser-Zugang überwacht werden – ergänzend werden auch Alarm-Mails versendet.
Meine Meinung:
«Neben doppelten Netzteilen oder Raid-Speicher im Server, gehören USV`s zum absoluten MUSS in einer ausfalloptimierten Serverumgebung – Datenverlust muss nicht sein!»
Das Sound- & Warehouse-Management-Network bei Flowrider Racing
Wenn die Inhaber von Flowrider Racing für einmal nicht mit ihren selbst konzipierten und auf Qualität und Gewicht optimierten Bikes einen Berg hinunter rasen, dann ist ein cooler Sound die Alternative.
Basierend auf einem kombinierten Gigabit- und WiFi-Netzwerk, werden Apple-Rechner, Printer, iPhones, iPads, sieben «SONOS-Player» (volumenstarke WiFi-/LAN-Lautsprechersysteme) und ein grosser SONY-TV vernetzt.
Die Möglichkeiten haben mich begeistert.
So können iTunes-Bibliotheken, Web-Radio mit dem Lieblingssender und vieles mehr einfachst über jeden Computer, iPad oder iPhone individuell pro Raum gesteuert werden.
Zusätzlich wird die Netz-Infrastruktur auch für die drahtlose Lagerbewirtschaftung genutzt.
Meine Meinung:
«Diese Installation ist so cool wie die Bikes und das Zubehör von Flowrider Racing – der Systemaufbau hat mir Spass gemacht.»
Basierend auf dem BOX4ALL-Konzept präsentiere ich die erste von weiteren Boxen, die den Anspruch auf Kompaktheit, geringe Geräuschentwicklung, modulare Ausbaufähigkeit, Leistung und Sicherheit erfüllt. Alle Speicher-Komponenten sind hinter der Alu-Blende jederzeit einfach zu kontrollieren – dies natürlich in Ergänzung zur iPhone-Überwachung des Systems.
Einsatzmöglichkeiten:
• Datenspeicher für Apple, Windows, LINUX, iOS, Virtualisierung, ISCSI
• Lokale LAN- und Cloud-Serverdienste
• Backup-Services für Apple, Windows, LINUX
mit Unterstützung für:
– HELIOS-dt-Tools
– Archiware-P5 Synchronize und -Backup
– TimeMachine-Server für alle Apple-Clients im Netzwerk
– Acronis-Backup-Sofware
etc.
• Automatisierte Datenreplikation im LAN oder via Web von/zu
zusätzlichem BOX4ALL-System oder auch innerhalb des Systems auf
zusätzliches Raid-Set
• Weltweite Vertriebszentrale für digitale Medien wie zB. die
Synchronisation mit iOS-Devices für zB. Vertriebsmaterial,
Preislisten, Technische Datenblätter,
Präsentationen wie PowerPoint- oder Video-Daten etc.
• WebBrowser-Zugang und -Transfer auf Ihre Daten
mit Datei-Vorschau (Bildvorschau mit Meta-Datenanzeige)
• Tiering (mischen von schnellen SSD und langsameren HDD, mit
automatisiertem Caching-Betrieb um die öfter benutzten Daten
auf dem schnellen Speicher zuhalten)
• Geringe Geräuschentwicklung, ideal für (Gross-) Büroumgebung
• Optionaler Hard- und Softare-Updatevertrag für Ihre IT
• Optionaler Personalwartungsvertrag für Ihre IT
Meine Meinung:
«Dies ist das erste von drei Modellen, die dem BOX4ALL-Konzept entsprechen. Das heisst, die gewünschten Service-Leistungen des Servers können individuell auf den KMU-Betrieb ausgerichtet werden.
Diese BOX ist keine Alternative zu den billigen NAS-Boxen etc. , aufgrund der eingesetzten Server-Level basierten Komponenten, ist der Einsatz im Geschäftsbereich definiert. In diesem Umfeld wird auf Ausfallsicherheit und Leistung, sprich Qualität geachtet.»
Die SINDEX ist die grösste Technologiemesse der Schweiz und findet vom 2. bis 4. September 2014 in Bern statt.
An der SINDEX 2014 werden über 400 Aussteller die neusten Trends und Technologien präsentieren – von Einzelkomponenten bis zu Gesamtlösungen, vom Stecker bis zum Simulations-Tool. Die SINDEX deckt ein äusserst breites Themen-Spektrum ab und vereint die führenden Anbieter in den Bereichen Elektronik, Automation und Elektrotechnik auf einem Platz. Die Messe-Besucher können sich in einem Tag umfassend über die Branche informieren, ihr Netzwerk erweitern und Geschäfte initiieren. Zudem erwarten drei Sondershows, vier Sonderzonen und ein Eröffnungssymposium die Besucher.
Das Jinn-Bot-Team wird vor Ort die aktuellen Robotic-Lösungen zeigen und vorführen. Alle Besucher sind herzlich eingeladen sich zu überzeugen, dass unsere «Smartphones mit Beinen» funktionieren und welche Zukunftspläne wir haben.
Meine Meinung:
«Dies ist der erste öffentliche Messeauftritt unseres vollständig in der Schweiz entwickelten Humanoiden. Ich bin auf das Besucherecho gespannt.
Wir sind in der Sonderschau „Technologie erleben“, Halle 1.1, Stand B06»
Weitere Informationen:
Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch
Neueste Produktionsmittel bei der Zeitungserstellung im Kanton Aargau/Schweiz
Wenn ein Unternehmen nach einigen Jahren neue Apple-Systeme in der Zeitungsproduktion installiert, dann heisst dies vor allem Veränderungen.
Gegenüber dem früheren System sind nun neueste Betriebsysteme mit Apple OSX 10.9.4, ADOBE-Cloud, WiFi-Netzwerk, iCloud, Synchronisierung, eine neue Fontverwaltung etc. von den Mitarbeitern zu bedienen. Auch der ausfalloptimierte HELIOS-Ethershare-Server ist für die neuen Arbeitsstationen aktualisiert worden.
Es freut mich, dass heute die ERSTE mit dem neuen Systemen produzierte Zeitung schon bereit für die Auslieferung ist.
Meine Meinung:
«Nur ein für neue Technologien offenes Team erreicht seine Ziele!
Ich danke nochmals herzlich für den erteilten Auftrag und allen beteiligten Personen für die aktive Mitarbeit und das Verständnis für alles Neue.»
Weitere Informationen:
Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch (IT)
Peter Jäger und Roger Thurnherr, www.pre2media.ch (Produktions-Schulung)
P5 von Archiware – die Datensicherungslösung für professionelle Umgebungen!
Die Datensicherungsbedürfnisse sind grundsätzlich einfach:
«Ich will eine 1:1-Kopie meiner Serverdaten auf einem anderen Medium oder Server»
Je nach Konfiguration ergeben sich verschiedene Lösungsvarianten.
«Retrospect», «Acronis» oder «Archiware P5» etc.
Beim Einrichten der Backup- respektive Sync-Software wird schnell einmal klar, dass nicht jeder Software-Hersteller das gleichen Ziele wie ein einfach nutzbares GUI/Userinterface verfolgt. Das Endziel mag ja das gleiche sein – der Weg dorthin ist jedoch unterschiedlich.
Bei «Retrospect» muss zuerst ein «Medienset» definiert werden bevor Quelle und Ziel definiert werden kann. Weiter gibt es Optionen wie «Block level incremental backup», «Byte-by-Byte client file comparison» und ein dutzend weitere tolle Optionen die eine individuelle Backuplösung ermöglichen.
…. aber eben – eigentlich ist das Ziel nur eine funktionierende und verlässliche Datensicherung!
Dieser aufwendigeren Retrospect-Konfiguration steht «Archiware P5» gegenüber. Mit der Einfachheit einer Timemachine-Einrichtung werden die 3 Punkte «Quelle, Ziel, Intervall» definiert und alles funktioniert einwandfrei – Optionen gibt es kaum, das die Software alle Eventualitäten der Filesysteme selber merkt und angleicht!
Mit den einzelnen Modulen:
P5 Synchronize
P5 Backup
P5 Backup2Go
P5 Archive
können Daten auf Netzwerkvolumen, lokale Harddisks, Bandsysteme gesichert werden. Die Software «P5« kann dabei von jedem Standard-WebBrowser aus bedient oder überwacht werden.
Meine Meinung:
«P5 von Archiware ist auch im getesteten Umfeld mit 34TB- und 24TB-Server von HELIOS eine gute Wahl! Gute Lösungen haben ihren Preis – dafür sind Probleme, die mit 40-$-Sync-Software passieren nicht mehr vorhanden!»
Weitere Informationen:
Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch
Wieviel Datenvolumen wird täglich weltweit generiert?
Die Antwort ist schwierig da die Clouddienstleister keine exakten Daten angeben:
Beispiel Facebook, Stand August 2012
Facebook-User laden täglich ca. 300 Millionen Fotos hoch und teilen 2,5 Milliarden Inhalte wie Statusupdates oder Ortsmarken. Facebook hat täglich 70.000 Suchanfragen zu verarbeiten. Zudem werden alle 30 Minuten über 100 Terabyte an Daten eingescannt, damit Facebook diese Daten auch in Echtzeit verarbeiten kann.
Neben Facebook gibt es aber noch weitere Datensammler wie google+, Dropbox, Wuala/LaCie, GoogleDrive, Copy von Barracuda Networks, OneDrive etc.
Mich beschleicht immer ein besonderes Gefühl beim Verteilen von Kundendaten, Bildern, persönlichen Mails etc. – denn es gilt bekanntlich: «einmal im Netz – immer im Netz!»
Daher setze ich auf eigene Server, die mir die gleichen Möglichkeiten bieten. Ja sicher – ich bin begeistert von der HELIOS-Lösung und nutze dieses Produkt seit 20 Jahren auch wo ich nur kann.
Welche Bedürfnisse habe ich:
– Mail
-> eigener Mailserver mit verschlüsseltem Mailverkehr
– Zentraler Datenpool (Cloud)
-> HELIOS WebShare / HELIOS Document HUB
– Airprint auf „jeden Drucker“ ab mobilen Devices
-> Airprint-Anbindung an HELIOS-Printserver
– Kalender-Synchronisation mit mobilen Devices
-> SSE-Sync-Server
– Kontakt-Synchronisation mit mobilen Devices
-> SSE-Sync-Server
– Photoalbum mit tausenden von Fotos der mobilen Devices
-> SSE-Sync-Server
– Automatisierte Dokumentendistribution für alle Partner-Devices
-> HELIOS WebShare / HELIOS Document HUB
– Ausfallsicherheit der gespeicherten Daten
-> An Notstromversorgung angeschlossener RAID-Datenserver mit
geeigneter Datensicherung
– Schnell sollte das Ganze auch noch sein 🙂
-> 10 GBE-Netzwerk (Kupfer mit INTEL-Network-Card),
-> 2 x 12Core-Prozessor, (INTEL Xeon E5-2697 V2)
-> SSD-Systemdisk, gespiegelt (200GB-SSD, Intel DC S3700 SSD)
-> Hybrid-Datendisk mit Flash-Speicher für Cache
-> etc.
Meine Meinung:
«Mit eigener Hard- und Software können Unternehmen vertrauliche Informationen sicherer verwalten. Ich bin kein CLOUD-Gegener, aber alles hat seine Grenzen. Die Grenze ist erreicht, wenn jedermann Firmeninternas einsehen und verteilen, verkaufen oder andere damit erpressen kann. Eigene Server heisst logischerweise mehr Kosten – aber auch mehr Sicherheit.»