Phoenix 2/2014 – Ist Video die Killer-Alternative zum gedruckten Medium?
Multimediale Informationen werden heute von unserer Smartphone-Gesellschaft jederzeit und überall konsumiert. Dabei kann dem Betrachter ein komplexer Ablauf interessant, verständlich und spannend kommuniziert werden. Produktevideos, Imagevideos oder Schulungsvideos sind die Alternative oder Ergänzung zum gedruckten Medium und sollten von KMU ernst genommen werden.
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«HELIOS UB64 und dtsync» – die integrierte Datensynchronisation
Der HELIOS-Server mit ISCSI-Storage ist eine einfache Möglichkeit Daten in einem anderen Gebäude oder Raum zu speichern.
Für das Projekt nutze ich folgende Komponenten:
– SUN-Server und HELIOS UB64, SUSE Enterprise Server
– ISCSI-Storage, basierend auf führendem NAS-Hersteller, mit bis
zu 64TB Speicherkapazität in einem Gehäuse welches natürlich
modular um ein Vielfaches ausbaubar ist.
Meine Meinung:
«Sync’s auf lokale Datenspeicher oder via Netzwerk auf entfernte Server optimieren die Datenverfügbarkeit. Die Original und die gesyncten Daten können im passwort- und IP-Range-geschützten Zugriff via WebBrowser von den Anwendern selbstständig zurückgeholt werden. Bei anderen Systemen wird jeweils eine komplexe Software benötigt um an alte Daten zu gelangen.
Ein Servervolumen kann auch von verschiedenen Synchronisations-Scripts verwaltet werden, hier eines von vielen Beispielen.
Script 1: Sync alle 60 Minuten mit Belassen der gelöschten Daten.
Script 2: Sync 1 x wöchentlich mit sync und Löschen der gelöschten Daten auf Syncvolumen.
Detaillierter umschreibt HELIOS den Leistungsumfang:
Die HELIOS „dt sync“ – Funktionalität ist die perfekte Lösung für Datensicherung und Wiederherstellung bei Datenverlust. Kunden verwenden eine zweiten Festplatte oder ein per NFS gemountetes Volume um bei Datenverlust, oder um einfach auf den Datenbestand von gestern zugreifen zu können, eine zweite Version ihrer Daten zur Verfügung zu haben. Die per „dt“ synchronisierte Datenkopie kann als normales Volume unternehmens- oder abteilungsweit zur Verfügung gestellt werden. Mac-, Windows- und Remote-Web-Anwender können das Volume einfach mounten und die synchronisierten Daten jederzeit verwenden.»
Umfassende Informationen zum Thema «Schweizer Aviatik»
Die Titelstory widmet sich in der Ausgabe 3/2014 der «Vampire», gebaut von der «de Havilland Aircraft Company». Mit einigen Überflügen ging am Nachmittag des 18. Dezember 1990 auf dem Flugplatz Samedan die lange Karriere der letzten von der Vampires der Schweizer Flugwaffe zu Ende. Nach 44 Jahren Einsatz wurden die teilweise aus Holz gefertigten Doppelleitwerk-Jets im Zielflugdienst vom Pilatus PC-9 abgelöst. Dieser Rückblick ist auch den Vampire-Piloten gewidmet und zeigt den interessanten Verwendungszweck der letzten Einsatzjahre auf.
Meine Meinung:
«Das digitale Magazin ist ideal um Zusatzinformationen wie Videos, Maps, Web-Links abrufen zu können. Auch die Möglichkeit, innerhalb eines Berichtes direkt mit Redaktoren via Mail in Kontakt zu treten, ist ein viel genutzter Vorteil.»
Weitere Informationen:
Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch
Die App «SkyNews.ch» ist im App-Store für iPad und iPhone verfügbar.
Mit Genugtuung konnte ich in einem Gigabit-Netzwerk den neuen NAS-Server für Bächler-Sidler AG in Luzern, basierend auf Intel-Technologie, testen. Dabei ist aufgefallen, dass die aktuelle Version 6 von «HELIOS Lantest» einen dreistelligen Datendurchsatz anzeigt.
Serverdaten:
– Intel XEON E3-1240, QuadCore, 3.4Ghz
– 16 GB RAM
– 16 TB Speicherpazität, Raid 5 mit Spare
– 4 x Gigabit-Ethernet
– Redundante Netzteile, an USV angeschlossen
– Unterstützt SMB-Clients und AFP-Clients
– Datensicherung mit rsync innerhalb NAS und
Backup-Software auf LTO-Bandroboter
Meine Meinung:
«Die Leistung des getesteten Servers ist sehr gut im Gigabit-Umfeld. 2014 ist reif für 10 Gigabit-Netzwerke.Vor 5 Jahren hatte ich bereits 10-Gb-Netzwerke installiert – zu damals hohen Kosten für den Kunden. Die Technologie ist nun aber auch preislich massentauglich geworden.»
Link:
«HELIOS LanTest» ist kostenlos für Apple und WIndows verfügbar:
Phoenix 2 / 2014 – «Ist Video die Killer-Alternative zum gedruckten Medium?»
Bei der Aufarbeitung des Themas ist nach Redaktionsschluss noch folgendes Video mit einer ganz speziellen Entstehungsgeschichte erschienen. Das spezielle daran ist die Erstellung mit wirklich einfachsten Hilfsmitteln.
«MyHeroes, dies ist ein Werbevideo für eine periodisch durchgeführte Party-Reihe in St. Gallen / Schweiz»
Dieses Video ist vom Journalisten Philip Spaar erstellt worden.
30 Stunden waren für die Videoaufnahmen, die Vertonung und den Schnitt notwendig. Der ganze Film ist eine Aneinanderreihung von 466 Standbildern, ähnlich den früheren Knetmasse-Kinderfilmen im Fernsehen.
Technische Daten zum Film:
Videokamera: iPhone 5
Beleuchtung: Nachttischlampe – vom Schlafzimmer
Schauspieler: Plastik-Figuren,
reanimiert nach 20 Jahren im Keller,
befreit aus der Spielkiste der Kinderzeit
Sound: MP3-Files
Anzahl Einzelaufnahmen die zu Film gerendert wurden:
466 iPhone-Bilder
Digitaler Videoschnit: Final Cut Pro 7,
installiert auf MacMini, Jahrgang 2009
Zeitaufwand total: 30 Stunden
Video-Vertrieb: YouTube und FaceBook
Ziele des Videos: Hinweis auf die periodisch organisierten Party-Reihe «MyHeroes» für die 25 – 35 jährige Zielgruppe.
Meine Meinung
«Es ist einfach immer wieder überraschend, was man mit der aktuellen Technologie und ein bisschen Zeit auf die Beine stellen kann. Natürlich muss auch die Motivation für die 466 Bildaufnahmen zuerst einmal da sein, herzliche Gratulation Philip Spaar! »
Zeitreise mit einem neuen HELIOS-Server und einem «Uralt»-Apple-Client
Ein KMU-Betrieb mit 4 neuen iMacs, die mit dem aktuellen Apple-Betriebssystem OS X 10.91 (Maverick) betrieben werden, haben direkten Zugang zum aktuellen HELIOS-File-Server, Version UB2.
Mit einer gewissen Zufriedenheit, habe ich heute einen Apple G4 (Jahrgang 1999), mit dem Apple Betriebssystem Version 9.2 direkt mit den Servervolumen des HELIOS-Servers (Jahrgang 2014) verbunden. Diese vielleicht für aussenstehende Personen etwas spezielle Konfiguration muss funktionieren, da am Apple G4 noch ein A3-Scanner angeschlossen ist.
Meine Meinung:
«In meinem Umfeld gibt es HELIOS-Server die bereits seit 12 Jahren in Betrieb sind. Auf alter Hardware funktioniert dabei die neueste HELIOS-Software. Schön, dass mit dem neuesten HELIOS-Server auch die «ältesten» Clients, in diesem Fall etwa 15 Jahre alt, richtig funktionieren!»
Weitere Informationen:
Daniel Scheuber, sse@sse.ch, SSE AG, CH-5274 Mettau
Phoenix 1/2014 – Die Zukunft beginnt heute – aber wohin geht die Reise?
Neuartige Technologien, innovative Arbeitsabläufe und neue Möglichkeiten der Teambildung über Zeitzonen hinaus ermöglichen uns, Dienstleistungen zu erfinden, die vor einigen Jahren undenkbar waren.
Es begann klein und g emütlich
Die Evolution der Satzerstellung hatte sich über die Jahre immer weiterentwickelt. Der Bleisatz wurde in der Schweiz durch Fotosatzanlagen oder Ende der 1980er-Jahre von Macintosh- Computern mit postscriptfähigen Ausgabegeräten ersetzt.
Dies war die digitale Revolution im grafischen Gewerbe – die Phase des DTP (Desktop Publishing) war der Startschuss für viele neue Firmen, die in diesem Gewerbe eine Goldgräberstimmung auslösten. Dank neuen Programmen wurde es möglich, dass Bilder nach Photoshop-Manipulation realitätsnah ganz andere Aussagen haben konnten. Alltägliche Dinge wie auch die Erstellung von Rundsatz wurde durch den Computer vor 24 Jahren revolutionär einfach. Heute belächeln wir die kleinen Schritte dieser Zeit und verbinden uns heute überall mit einem Fingerwischen auf dem Smartphone innert Sekunden mit dem Rest der Welt.
Die Betriebssysteminstallation eines Computers musste früher mit bis zu sieben Disketten vorgenommen werden.
Aktuell ist das Betriebssystem vorinstalliert oder wird über das Internet nachgeladen – Plug and Play ist das Stichwort, welches jede Person befähigt, seinen Computer selber zu installieren. Die Auswahl an Peripheriegeräten wie Linotype-Belichter, Drucker, Scanner etc. war früher überschaubar – die Vernetzung von Komponenten war kein Thema, da schlicht die passenden Geräte dazu fehlten.
Wo stehen wir heute?
Technologien sind auf einem hohen Niveau und ermöglichen vieles, mit wenigen Arbeitsschritten in kürzeren Zeiten zu erledigen. Ein Beispiel ist hier CTP, welches manuelles Ausschiessen und die Belichtung auf Film mit nachträglicher Entwicklung in der Dunkelkammer überflüssig machte.
Heutige Netzwerktechnologien ermöglichen, Prepress- und Druckdienstleistungen weltweit zu nutzen. Dies bringt neue Kunden, aber auch die Freiheit für den Kunden, seine Lieferanten nach wirtschaftlichen Aspekten neu auszusuchen – der Lieferant wird austauschbar. Die Herausforderung für Unternehmen besteht darin, den Mehrwert der eigenen Dienstleistung in verständlicher Form dem Kunden nahezubringen.
Unterscheidungsmerkmale und Zusatznutzen müssen klar kommuniziert werden, um sich gegen alle anderen Unternehmen, die mit den ähnlichen Technologien arbeiten, abzugrenzen. Heute wird alles vernetzt! Das Smartphone überwacht die Geschäftsräume mittels Webcam. Dank Fernzugriff startet der Prepress-Leiter einen Datenversand von digitalen Katalogen zu allen Wiederverkäufern eines Kunden. Die Marketingveranwortliche erhält jederzeit eine statistische Auswertung, wer das letzte Mailing gelesen und auf weitergehende Links geklickt hat. Alles ist möglich – jederzeit und überall. Die Überwachung des Kundenverhaltens ist schon für den Verkäufer eines KMU-Betriebes interessant, um Dienstleistungen gezielt zu platzieren, es muss nicht immer ein Nachrichtendienst sein, der Informationen sammelt.
Die Leistungsfähigkeit und die Kapazität früherer Systeme waren gemütlich und überschaubar, dies hat sich unterdessen rasant verändert.
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Wohin geht die Reise? Wo sind die Wertschöpfungsmöglichkeiten eines Medienunternehmens?
Unternehmerischer Erfolg basiert auf dem richtigen Dienstleistungsmix zum richtigen Zeitpunkt!
Die dazu notwendigen technischen Hilfsmittel, wie zum Beispiel in den Bildern beschrieben, bieten auch in naher Zukunft die Basis für Lösungen die auf Kunden optimiert werden können. Die Technologien haben sich gegenüber den letzten Jahren völlig verändert. Entsprechend müssen auch die Dienstleistungen den neuen Möglichkeiten angepasst werden um davon profitieren zu können.
Server-Themen sind zum Beispiel:
• Datenserver mit interner Datensynchronisation
• Datenserver für LAN & Web, mit iPhone- und iPad-Synchronisation
• Weltweite, automatisierte Datendistribution
• Serverbasierte Workflows automatisieren Daten-Konvertierungen für
Bilddaten, PDF’s etc.
• Weltweit nutzbar dank WebBrowser-Interface
• Cloud-Services, mit Standort in eigenem Unternehmen
• IT-Monitoring, erkennen Sie technische Probleme frühzeitig
• SoftProof, Farbabstimmung am kalibrierten Monitor mit Web-Interface
• Backup und Archiv
Besonderes für igitale Medien
• Blätterkataloge für Webbrowser, Smartphones, Tablets
• Kiosk-Lösung für digitale Medien wie iOS und Android
Meine Meinung:
«Etwas Phantasie, etwas Mut und das richtige Budget ermöglichen auch künftig innovativ am Markt auftreten zu können. Dazu muss natürlich die motivierte Verkaufsabteilung auch für die neuen Technologien geschult werden»
Weitere Informationen:
Daniel Scheuber, SSE AG, CH-5274 Mettau, sse@sse.ch
Phoenix 4 – Mehr Erfolg durch «Digital Surprise – Digitale Überraschung»
Jeder will es, und keiner kennt das genaue Erfolgsrezept, um eine Kampagne erfolgreich an das Zielpublikum zu bringen. Es gibt viele Lösungsansätze, wie die Beispiele in den Druckmedien, im Radio und Fernsehen zeigen. Ich erlaube mir, als Quereinsteiger die Behauptung zu stellen, dass es auf den Überraschungseffekt ankommt. Etwas Neues, Unerwartetes kann die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf ein Produkt lenken oder mindestens zum Zuhören oder Zuschauen animieren.
Das Erstellen von digitalen Medien bedeutet Organisieren!
Was als innovative Anzeige im Magazin erscheint, hat meistens einen aufwendigen digitalen Weg von der Erfassung, über die Auswahl, Retusche, Ausgabe und Archivierung hinter sich. Erfolgreiche Projekte setzen standardisierte Workflows und saubere Organisation voraus. Dies beginnt schon bei der Auswahl der Programme und endet mit der Archivierung im geeigneten Datenformat, mit Farbraum, Dateinamenskonvention oder Metadaten. Meistens werden dazu Datenbanken eingesetzt, damit man jederzeit weltweit auf die Daten
zugreifen kann. Nicht zu vergessen sind die periodischen Updates der Software, um die Archivdaten auch auf den aktuellen Geräten lesen zu können – oder arbeiten Sie immer noch mit Windows 3.11? Bisherige analoge Daten, z.B. in Stein gemeisselt, auf Papyrusblätter geschrieben oder auf Höhlenwände gemalt, überdauerten Jahrtausende. Heute muss man sich vor dem Auftrag schon mit der geeigneten Tagessicherung und der optimalen Archivlösung der digitalen Medien auseinandersetzen – alles Dinge, die vor Jahren kein Thema waren.
Was vor 25 Jahren Mannjahre benötigte, wird heute mit aktuellen Technologien und automatisierten Workflows zum Kinderspiel, wenn man die exakte Definition der Workflows ausblendet.
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«CloudTimer» – das Tool zur Erfassung von Dienstleistungen
Der IT-Dienstleister «IT-COM AG» hat täglich Telefonate mit Kunden um Probleme zu lösen.
Dies geschieht telefonisch und ergänzend mittels Fernwartung. Der Aufwand dafür beträgt oft wenige Minuten.
Die Abrechnung dieser Leistungen wird vernachlässigt, da der Aufwand dafür zu gross ist.
Dem Ertrag stehen Kosten für die Rechnungserstellung, Briefpapier, Couvert, Druckerbenutzung, Bankspesen und Treuhandkosten gegenüber.
«CloudTimer-Support-Tickets» als Lösung
«IT-COM AG» wird künftig sogenannte «Support-Tickets» verkaufen,
bei denen der Kunde im Voraus zB. 2, 4 oder mehr Stunden
kaufen kann. Die Abrechnung geschieht dann mittels der
«CloudTimer»-Lösung die den Verwaltungsaufwand massiv
minimiert. Durch automatisch erzeugte eMails nach jedem Support-
Einsatz, ist der Kunde immer über den aktuellen Stand seines
Support-Kontos informiert. Natürlich ist «CloudTimer auch für jede andere Dienstleistungsbranche nutzbar.»
Meine Meinung:
«In Zeiten von hoher Support-Verfügbarkeit sind die administrativen Aufwendungen mit CloudTimer auf interessante und verlässliche Art zu minimieren. Die Daten werden zudem in einer Schweizer Cloud gehostet.»
Weitere Informationen:
Daniel Scheuber, sse@sse.ch, SSE AG, CH-5274 Mettau