Nachdem ich den Bericht über das Thema Robotics für das Magazin «Phönix 11/2013» schreiben durfte, bin ich immer noch begeistert von diesem Thema. Beinhaltet es doch alle Module, die eine technisch interessierte Person ansprechen.
Die Webseite http://www.Seeberger-Robotics.ch empfehle ich künftig gut zu beobachten, hier entstehen von einem kleinen Team grosse Projekte!
Phoenix 7 & 8 – Gut ausgebildete Brückenbauer sind die künftigen Gewinner!
Viele Industrieunternehmen produzieren Publikationen mit eigenem Personal. Ist dies das Ende der grafischen Betriebe, oder wie kann ein
Pre-Press-Betrieb oder eine Druckerei trotzdem noch Leistungen verkaufen?
Unternehmer zum Beispiel aus der Industrie sind täglich in der Zwickmühle. Die Geräte und Software sind vorhanden – die Mitarbeiter motiviert.
Soll man einen Prospekt oder Katalog selber produzieren und «on the job» lernen, oder sollte man ihn auswärts in einen grafischen Betrieb geben, um vielleicht Termine und Qualität einhalten zu können. Verlockend sind auch die Angebote im weiteren Ausland, hier bieten Firmen mit einer Heerschar von günstigen Arbeitern Leistungen zu äusserst interessanten Konditionen an.
Peter Jäger, Mitinhaber des Schulungsunternehmens Pre2-Media GmbH in Hombrechtikon, stellt eine Tendenz fest:
«Vielfach werden in Unternehmen aus Industrie, Versicherung etc. Personen für Aufgaben eingesetzt, denen das Basiswissen fehlt und die Konsequenzen ihres Handelns nicht immer klar ist. Um diesem Umstand gerecht zu werden, wird Weiterbildung als Projekt individuell auf die Firmenbedürfnisse, den Wissensstand des Benutzers und
mögliche Zeitfenster ausgelegt. Dabei wird auch analysiert, welche Arbeiten vernünftigerweise Inhouse oder extern gemacht werden, dies in Abhängigkeit von technischen und personellen Möglichkeiten, mit dem Fokus auf Qualität und Wirtschaftlichkeit. Der moderne Mitarbeiter
wird zudem zum Brückenbauer zwischen Inhouse-Produktion und extern arbeitenden Kunden werden.»
Es sind nachvollziehbare Ideen, die auf der Kundenseite in der Industrie entwickelt werden. Mitarbeiter können Inhouse dank der vorhandenen Infrastruktur wie Computer und Software noch besser ausgelastet werden. Ebenso werden Korrekturläufe bei der Herstellung von Prospekten oder Katalogen beschleunigt – der kostengünstige
Digitaldruck für Kleinauflagen mit der Datenanlieferung über das Internet unterstützt den Kunden mit seinem Konzept. Ob sich diese Lösung schliesslich zeitlich und finanziell lohnt, muss periodisch nachkalkuliert werden. Neben den inhaltlichen Bedürfnissen sind auch typografische, gestalterische Elemente für die Einhaltung der CI
(Corporate Identity) von grosser Wichtigkeit und die Visitenkarte eines Unternehmens. Das «gestalterische Auge» kann nicht angelesen werden, es muss gelebt und mit Erfahrungen verfeinert werden – auch ein Zweitageskurs in Illustrator macht noch keinen Grafiker aus einer kaufmännischen Angestellten.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Wird mit «Alles in die Cloud laden und gut ist» eine Datensicherung hinfällig? «Die Argumentation für eine Datensicherung ist reine Marketingstrategie und wird völlig überbewertet».
Solche Aussagen höre ich oft, und ich frage mich, ist da was dran? Aber auch «Alles in die Cloud und gut ist» bedeutet ja nicht, dass die Datensicherung überflüssig wird – oder?
Chronologie eines Hochwassers, Hochwassers, das einen Teil der Zentralschweiz lahmlegt
Montag,22.8.2005/
16.15Uhr
Ich bin gerade in Mettau abgefahren und höre Radio.
Wegen Hochwassers wird von Verkehrsproblemen rund um Luzern berichtet, von Fahrten in dieses Gebiet wird dringend abgeraten.
Nach einem Stromunterbruch in der ganzen Unternehmungmeldet sich Max Bolliger, Leiter Vorstufe von beagdruck in Emmenbrücke.
Der Kunde hat den Firmensitz bereits verlassen, da Natelverbindungen via Swisscom und das Festnetz ohne Strom nicht mehr funktionieren.
Um 17.30 Uhr treffe ich in der Innerschweiz ein.
Die Feuerwehr ist beschäftigt mit der Sicherung der gesamten Ortschaft, Strassen sind mit Geschiebe(Sand, Schwemmholz)
bedeckt.
Seit vergangener Nacht regnet es ununterbrochen, diese Bilder kenntman sonst nur aus dem Fernsehen – hier bin ich aber real mittendrin.
Um keine weiteren Probleme zu bekommen, haben die Stromwerke die Stromzufuhr in der ganzen Ortschaft unterbrochen. Ganze Häuserblocks sind nicht mehrfunktionstüchtig. KeinComputer, kein Netzwerk, kein Telefon geht mehr – alles ist ruhig, kein geschäftiges Treiben mit Kunden und Lieferanten ist zu bemerken.
Trotzdem müssen Termine eingehalten werden, Lastwagen für den Abtransport von Drucksachen sind bereits organisiert.
Bei beagdruck muss einerseits die Produktion einer Zeitung gewährleistet und müssen andererseits Akzidenzaufträge fertiggestelt werden.
Es wird beschlossen, die Produktion am Standort des Partnerunternehmens Maihof Druck in Luzern aufzubauen.
Der Zeitungsserver wird komplett in eine von Maihof EDV-Spezialisten bereit gestellte Infrastruktur gezügelt.
Die Infrastruktur ist ideal, die Räumlichkeiten sind vorbereitet, und das bereits vorhandene Netzwerk ist funktionsfähig. Der Zeitungsserver, der alle Daten für die Produktion beinhaltet, ist mit ca. sieben Apple-Systemen schon um 20.30 Uhr produktionsbereit installiert – dies zur Freude aller Beteiligten.
Die «Save&Go» Box ist ein mobiler, in einem Koffer untergebrachter Datenspeicher. Er beinhaltet die aktuelle Datensicherung von beagdruck– damit ist es nun möglich, am neuen Standort ohne Datenrekonstruktion ab einer Sicherung sofort weiter zu arbeiten. Die laufende Datensicherung bei Maihof Druck wird ab diesem Zeitpunkt ebenfalls mit Hilfe des «Save&Go»-Koffers ausgeführt.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Phoenix 10 – Die digitale Revolution stoppt auch nicht zu Hause
Internet und Tabletsysteme haben die Art, wie wir mit Medien umgehen, revolutioniert. Wie steigert die Industrie die Akzeptanz bei der Generation der über 60-Jährigen, die noch mit Stenografie, IBM-Kugelkopfschreibmaschine und Schwarz-Weiss-Fernseher aufgewachsen sind?
Die virtuelle Firma
Unternehmen stehen unter dem Druck der Globalisierung, mit jedem Geschäft auf der ganzen Welt in Konkurrenz – die neuen Technologien lassen die Welt zum Dorf werden. Produktionsunternehmen wie Druckereien in der Türkei oder Lithounternehmen in Thailand sind plötzlich sehr nahe – auch der 24-Stunden-Betrieb wird möglich. Wenn als Beispiel 3000 Bilder kurzfristig retouchiert werden müssen, lassen sich verschiedene Teams in verschiedenen Zeitzonen zu einem leistungsfähigen virtuellen Produktionsbetrieb zusammenschalten.
Diese Art der Teambildung ist etabliert und kann nach Abwägung der Vorteile von Zeit und Kosten und den Nachteilen wie Verständigungsproblemen über grosse Distanzen, kulturellen Differenzen und fehlender Loyalität zum 2000 Kilometer entfernten Arbeitgeber eine Lösung sein.
Die private digitale Revolution hat schon begonnen Apple hat es vorgemacht – durchgestylte Geräte und Bedienoberflächen mit einfachen, klar erkennbaren Strukturen, die sich intuitiv bedienen lassen, dies sind Geräte, die jeder haben möchte.
Die Konkurrenz lernt schnell – auch Hersteller wie Samsung und Sony bieten mit neuen Technologien eine einfache Bedienung, die von Personen jeder Altersgruppe beherrscht werden kann.
NFC – Automatisierung wo und wie wir es benötigen
«Near Field Communication» oder zu Deutsch «Nahfeldkommunikation» ist ein internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten per Funktechnik über kurze Strecken (wenige Zentimeter) und einer Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s. Mit NFC sind zum Beispiel Mobiltelefone von Sony, Nokia, HTC, Samsung, BlackBerry oder Asus ausgerüstet. Der Benutzer hält kurz sein Handy an einen NFC-kompatiblen Lautsprecher, und schon hört er seine Handymusiksammlung zu Hause über die gut klingende Musikanlage.
Mit sogenannten «NFC-Tags» von Sony oder «TecTiles» von Samsung können Einstellungen und Abläufe programmiert und gespeichert werden. «TecTiles» sind als Etiketten an jedem Ort zu fi xieren; beispielsweise kann im Auto das Handy vor der Abfahrt kurz an die «TecTiles»-Etikette gehalten werden, um im Handy automatisch Bluetooth zu aktivieren, es automatisch mit dem Bluetooth-Radio zu koppeln, das GPS einzuschalten und das Navigationssystem im Handy zu starten.
Diese Abläufe können beliebig erweitert werden. Ein anderes Einsatzgebiet ist z.B. die Spiegelung der Handy und Tablet-Bildschirminhalte auf NFC-Bildschirme in voller Auflösung (One-touch mirroring). Auch möglich ist der kabellose Musikgenuss auf Musikanlagen oder den Kopfhörern (Onetouchlistening). Mit einer Berührung können Bilder der letzten Ferien einfach auf Drucker oder andere NFC-kompatible Geräte übertragen werden – ohne umständliche Netzwerkeinstellungen vornehmen zu müssen (One-touch sharing).
Innovatives Schweizer NFC-Device
Hyetis mit Sitz in Genf hat ein «unglaubliches Abenteuer» gestartet und beginnt Ende 2013 mit der Auslieferung seiner Smartwatch. Die Smartwatch «Crossbow» ist der «Data Transmitter» zum bevorzugten Android-, iOS- und Windows- 8-Smartphone und -Gerät. Gemäss Hyetis «gibt es keinen besseren Weg, um Gedanken und Ideen über das integrierte Crossbow-Kommunikations-Management-Device zu teilen,
welches WiFi, Bluetooth und NFC unterstützt» – natürlich mit Touchscreen-Bedienung. Zudem bietet die integrierte 41-Megapixel- Kamera mit optischem Zoom und Ringblitz weitere Einsatzmöglichkeiten, die interessant sein werden. So ganz nebenbei muss noch erwähnt werden, dass die Hightech-Uhr mit einem mechanischen Uhrwerk ausgerüstet ist, welches von einem Titangehäuse und Saphirglas umgeben ist.
Vom PDF-Preflight-Check zur High-End-Multimedia-Lösung, entwickelt in der Schweiz
In jedem Haushalt werden digitale Medien gesammelt oder über Internet abgerufen. Das Angebot an Lösungen zur Verwaltung der gesammelten CDs, Schallplatten und DVDs als MP3-Files oder Videodateien ist vielfältig. Auch die Möglichkeit, beliebige TV-Programme über das Internet zu betrachten und zeitversetzt anzuschauen, ist beliebt. Daniel Mayerthaler, seit 2001 durch seinen PDF-Preflight-Workflow ProofYourself – das ist ein System zur Analyse und Optimierung von zu druckenden PDF-Dokumenten – in der Schweizer Druckbranche bekannt, hat sich seit 2006 dem Thema «High-End-Multimedia» verschrieben. Als Microsoft 2005 ankündigte, dass sie das neue Printdatenformat XPS entwickle, wurde Daniel Mayerthalers Neugier geweckt. Schnell war klar, dass es Microsoft nicht um die Eroberung der Druckindustrie ging, sondern dass XPS nur die kleine druckbare Untergruppe eines gigantischen neuen Technologie-Fundamentes namens «WPF» (Windows Presentation Foundation) für Multimedia ist. Diese neue Welt beinhaltet z.B. auch ein komplett neues Color-Management-System, welches jedoch nicht nur für statische Bilder genutzt wird, sondern auch für das hochqualitative und hochdynamische Video-Rendering zum Einsatz kommt. Dies war dann der Anstoss, dass sich Daniel Mayerthaler als Elektroniker mit Fachrichtung Digital/Software in diese neue Welt verliebte.
Seit 2010 bietet die Mayerthaler AG parallel zu ProofYourself für die Druckindustrie die DMA-Hardware/Software-Lösungen für den High-End-Multimedia-Einsatz.
Analoge Signale, wie in Röhrenverstärkern erzeugt, sind für Musikpuristen der Massstab für qualitativen Hörgenuss. Dieses Klangerlebnis ist nicht in ein digital arbeitendes Handy oder Tablet zu integrieren. Daher besteht die von Mayerthaler AG konzipierte Lösung auf einer Windows-8-basierten Box, die mit integrierten analogen Modulen zur Verbesserung des Klangbildes beiträgt und eine äusserst einfach zu steuernde Bedienoberfläche anbietet. Das sogenannte «DMA-Media-Center» versetzt, analog den NFC-Tags, mit nur einer Einstellung das gewünschte Produkt in eine optimale Qualität. Sehr hilfreich ist dabei das Colour Grading für das Bewegtbild, denn nicht alle Dateien auf dem heimischen Computer sind in bester Qualität.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Phoenix 9 – Mobile Tagging – wenn Maschinen lesen lernen
«Mobile Tagging» beschreibt die Technologie, physische Objekte durch Platzierung von 2-D-Codes mit orts- oder kontextbezogenen Informationen und Dienstleistungen zu verknüpfen. Aktuelle Studien zeigen, dass der Zugang über das mobile Internet in Zukunft an Wichtigkeit zunehmen wird.
Zu den immer einfacher zu bedienenden Endgeräten ergeben sich mit den von Toyota entwickelten QR-Codes (Quick Response Code) neue Möglichkeiten. Im Zeitalter der unbeschränkten Mobilität sind immer mehr Leute daran interessiert, überall und jederzeit Informationen über das Handy oder Tablet abzurufen. QR-Codes an Schaufenstern oder wichtigen Gebäuden erlauben es, mit einem sogenannten «QR-Reader-App» auf dem Handy Hintergrundinformationen zu erhalten.
Was macht den QR-Code so flexibel einsetzbar?
Nicht Spezialisten, sondern jedermann kann einen eigenen QR-Code mit im Internet frei verfügbaren Hilfsmitteln selber erstellen. Dazu sind keine Spezialkenntnisse notwendig.
Die in den QR-Code hinterlegten Informationen können direkte Verlinkungen zu Webseiten, WebShops, PDFs, Mailkontakten, Adressbucheinträgen wie vCard, Bildern, SMS, Mails, Videos oder Audio-Files sein. Damit entfällt das lästige Googeln, da der QR-Codes direkt auf die richtige Landing-Page verweist.
Ein QR-Code kann auch reine Textinformationen beinhalten, wie Produktedefinitionen oder medizinische Hinweise. Der Informationsgehalt eines QR-Codes für reine Textinformationen beinhaltet 4296 Zeichen. Dies ist enorm im Vergleich zum EAN13, der nur zwölf Zahlen und eine Prüfziffer beinhaltet – und dadurch auch für ein anderes Anwendungsgebiet (Strichcodes für Kassen) wie die Logistikbedürfnisse bei Migros, Coop etc. von Nutzen ist.
Die Fehlertoleranz durch zum Beispiel verschmutze QRCodes erlaubt es dem Lesegerät auch mit bis zu 30% reduzierten Informationen, den Inhalt eindeutig zu interpretieren.
QR-Codes können auf jedem bedruckbaren Material gedruckt, auf Bildschirmen oder mit Projektoren präsentiert oder graviert werden.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Phoenix 6 – Ist Homeworking eine Alternative für Unternehmer und Mitarbeiter?
Der Unternehmer kann sich die Spezialisten auf der ganzen Welt virtuell in sein Projektteam holen. Ein Mitarbeiter arbeitet von zu Hause aus und spart sich dabei jährlich 41 Arbeitstage Fahrzeit zum Arbeitsort.
Das tönt verlockend – wo ist da der Haken?
Am 13. Juni fand der vierte Schweizer Home Office Day statt. Was hier nur ein Tag war, kann Realität sein. Bei Unternehmen wird oft von Outsourcing gesprochen – hier wird lokalen Mitarbeitern eine andere Stelle angeboten oder gekündigt. Dafür erhalten dann einige Personen in Indien, Polen etc. eine neue Aufgabe. Für Personen in Indien oder Herrn Meier, der in Olten von zu Hause arbeitet, werden die gleichen technologischen Anforderungen an die Kommunikation gestellt. Es ist
also egal, wie weit die Person vom Firmensitz entfernt arbeitet – technisch ist dies nic ht relevant. Risiken und Nutzen von ausgelagerten Arbeits plätzen Outsourcing oder Home-Arbeitsplätze bieten Vorteile, die nicht von der Hand zu w eisen sind.
• Für zeitlich begrenzte Projekte kann Spezialistenwissen aktivier t und zugemietet werden.
• Für Mitarbeiter, die aus familiären oder gesundheitlichen Gründen von zu Hause arbeiten möchten, ist die externe Anbindung an das Firmennetzwerk eine gute und vernünftige Alternative. Voraussetzung ist, dass die eingesetzte Technologie sicher, schnell und einfach
in der Handhabung ist.
• Billiglohnländer ermöglichen kurzfristig einen Wettbewerbsvorteil.
Dies so lange, bis die Konkurrenz auch auf diese Produktions- oder Support-Linie aufspringt. In Zukunft werden viele Leistungen direkt über ein Webportal irgendwo auf der Welt entgegengenommen und in
der virtuellen Firma am güns tigsten Ort produziert. Wohin soll ein Home-Arbeitsplatz ausgelagert werden?
Der Unterschied zu einer Person in Indien, die wirtschaftliche Vorteile bietet, ist, dass Herr Meier in Olten seinen Arbeitgeber kennt, die gleiche Sprache spricht und in derselben Zeitzone arbeitet. Zudem sind die Erfahrung und die Kenntnis der Qualitätsanforderungen ein mögliches Kriterium für den Entscheid. Die Solidarität eines Mitarbeiters zum Unternehmen ist heute ebenfalls ein Thema – Beispiele aus dem Finanzsektor mit Datendiebstahl sind bekannt.
Ist das Outsourcing rein wirtschaftlich geprägt, so wird Indien den Vorzug erhalten – sind jedoch Kontinuität, einfache Kommunikation, Know-how ein Thema, so hat auch der finanziell aufwendigere Arbeitsplatz von Herrn Meier in Olten eine Chance auf eine interessante Zukunft.
Die Praxis zeigt, dass auch sehr grosse Unternehmen, nach Jahren des Outsourcings, sich wieder auf die lokalen Möglichkeiten besinnen. Beispiele sind Apple, die vermehrt neue Produkte in Amerika herstellen werden – Insourcing ist aber auch ein von Präsident Obama politisch gesteuertes Instrument, um im eigenen Land die personellen Recourcen besser zu nutzen und moderne Technologien nicht in andere Länder exportieren zu müssen.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Mehr Erfolg mit «Digital surprise – Digitale Überraschung»
Jeder will es, und keiner kennt das genaue Erfolgsrezept, um eine Kampagne erfolgreich an das Zielpublikum zu bringen. Es gibt viele Lösungsansätze, wie die Beispiele in den Druckmedien, im Radio und Fernsehen zeigen. Ich erlaube mir, als Quereinsteiger die Behauptung zu stellen, dass es auf den Überraschungseffekt ankommt.
Etwas Neues, Unerwartetes kann die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf ein Produkt lenken oder mindestens zum Zuhören oder Zuschauen animieren.
Das Erstellen von digitalen Medien bedeutet Organisieren!
Was als innovative Anzeige im Magazin erscheint, hat meistens einen aufwendigen digitalen Weg von der Erfassung, über die Auswahl, Retusche, Ausgabe und Archivierung hinter sich. Erfolgreiche Projekte setzen standardisierte Workflows und saubere Organisation voraus. Dies beginnt schon bei der Auswahl der Programme und endet mit der Archivierung im geeigneten Datenformat, mit Farbraum, Dateinamenskonvention oder Metadaten. Meistens werden dazu Datenbanken eingesetzt, damit man jederzeit weltweit auf die Daten zugreifen kann. Nicht zu vergessen sind die periodischen Updates der Software, um die Archivdaten auch auf den aktuellen Geräten lesen zu können – oder arbeiten Sie immer noch mit Windows 3.11? Bisherige analoge Daten, z.B. in Stein gemeisselt, auf Papyrusblätter geschrieben oder auf Höhlenwände gemalt, überdauerten Jahrtausende. Heute muss man sich vor dem Auftrag schon mit der geeigneten Tagessicherung und der optimalen Archivlösung der digitalen Medien auseinandersetzen – alles Dinge, die vor Jahren kein Thema waren.
Was vor 25 Jahren Mannjahre benötigte, wird heute mit aktuellen Technologien und automatisierten Workflows zum Kinderspiel, wenn man die exakte Definition der Workflows ausblendet.
>> Den ganzen Beitrag von Daniel Scheuber, SSE AG, können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
Phoenix 1 – Mit dem richtigen Datenvertriebskonzept gewinnen Sie heute weltweit Kunden
Die Bedürfnisse der Anwender sind klar: Daten inhouse speichern, firmenintern nutzen und den Kunden in Webbrowsern und als Apps für iPad und iPhone zur Verfügung stellen. Alles eingebunden in einem überschaubaren Investitionsvolumen.
Jedes Unternehmen hat die Anforderungen, Broschüren, Kataloge etc. für die Verkaufsund Marketingaktivitäten bereitzuhalten. Nach dem Druck sind die Informationen teilweise schon wieder veraltet oder unbrauchbar. Hier setzen die digitalen Vertriebskonzepte an und ergänzen den konventionellen Druck durch erhöhte Aktualität.
Durch die periodische Aktualisierung der Katalogdaten, des Bildmaterials etc. bleibt der Wert der Informationen erhalten. Dabei sind keine weiteren Abläufe notwendig als «Datei auf dem System speichern und in jedem Webbrowser,
iPad oder iPhone betrachten». Eine dieser Lösung
ist «myDatapool
», die auf den Produkten von Helios
basiert und alle notwendigen Module beinhaltet.
Ein Beispiel anhand von «my-DataPool»
Datenblätter, Prospektmaterial, Produktefilme, Preislisten müssen weltweit auf einfachste Weise den Handelspartnern zur Verfügung gestellt werden. «myDataPool» bietet sich hier als Lösung an, um jedem Partner mit einem Standardgerät Zugriff auf die zentral gespeicherten Daten zu geben. Je nach Zugriffsrechten können die Daten auch auf den lokalen Arbeitsplatz gesichert werden oder innerhalb des iPads oder iPhones synchronisiert werden. Der Synchronisationsmodus erlaubt zudem, automatisch immer die neuesten Daten lokal vorzuhalten, damit das Verkaufspersonal informell immer auf dem aktuellen Stand bleibt. Einige sprechen schon davon, dass Smartphones und Tablets den PC ersetzen werden, so weit will ich nicht gehen, aber heute ist schon festzustellen, dass der mobile Datenzugriff stark zunimmt und die Anzahl an Tablets sich jährlich mehr als verdoppelt, während die Menge der klassischen PC eher stagnieren dürfte. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Kombination von BackofficeServerdaten sowie als Frontend moderne Smartphones und Tablets letztendlich die moderne ClientServer Lösung ist, welche im Vergleich zu den Terminals/PCs mobil sind und regelmässigen Internetzugriff haben.
>> Den ganzen Beitrag können Sie digital in der iPad-, iPhone und Android-App «ePaper4you» nachlesen.
The individual App «SkyNews.ch» is updated now and available for iPad and iPhone!
«SkyNews.ch» in the new version will fix some preview-functions on newer iPad’s. Additional we can give «gift certificate» to our clients, that the download of our magazins will be possible without any costs. The search-results are also more detailed than in the old software-version.
If you have a project like «distribution of digital data over iPad, iPhone and Android» – send us an eMail, you will receive an interesting offer.
«SkyNews.ch-App», see the possibilities in this short video
Neue AOPA.CH-App-Version für jedes iPad und iPhone
Die Aircraft Owners und Pilots Association (AOPA) hat seit ihrer Gründung im Jahre 1964 ein übergeordnetes Ziel: die repräsentative Stimme aller Piloten und Flugzeugeigentümer zu sein, die nicht zu den Fluglinien gehören. Mit über 3’700 Piloten-Mitgliedern ist die AOPA Switzerland heute die grösste, geschlossenste und aktivste Vertreterin der General Aviation in der Schweiz. Sie ist die Stimme von
– Flugschülern aus alle Berufsrichtungen und sozialen Schichten
– Rettungsfliegern
– Piloten von Geschäftsflugzeugen
– Berufspiloten mit eigenen Flugzeugen
– Privatpiloten
– Forschungs- und Testpiloten
AOPA-Mitglieder (weltweit 500’000 in über 50 Ländern) sind Piloten, die ihre Aufgabe und Verantwortung lieben, ob sie nun im Cockpit einer Einmotorigen, eines mehrmotorigen Geschäftsflugzeuges oder eines grossen Jets sitzen. AOPA spricht immer dann für sie, wenn das Benutzen des Luftraumes und der fliegerischen Infrastruktur am Boden durch Neuerungen verändert wird. Dann hören wir die Frage gern: Was meint die AOPA dazu? Und beantworten sie rasch und nachdrücklich im Interesse der General Aviation und der Fairness am Himmel.